Pfalz-Power: Amidala Okruhlica gewinnt Schülerwettbewerb mit Bravour!

Pfalz-Power: Amidala Okruhlica gewinnt Schülerwettbewerb mit Bravour!
Im Herzen der Pfalz, genauer gesagt in Rodalben, haben Schülerinnen beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend gründet“ beeindruckende Leistungen gezeigt. Besonders im Rampenlicht steht Amidala Fiona Okruhlica, die mit ihrer kreativen Denkweise die beste Punktzahl der Pfalz erzielte. Franziska Metzbaur, Projektleiterin des Wettbewerbs, und IHK-Referent Marius Melzer gratulierten der 17-Jährigen zu ihrem Erfolg. Amidala, die zusammen mit ihrer Klassenkameradin Amanda Podujeva (ebenfalls 17) angetreten ist, berichtete, dass es ihr am schwersten fiel, eine passende Idee zu entwickeln. Doch der Aufwand hat sich gelohnt!
Doch was steckt überhaupt hinter diesem Wettbewerb? Jugend gründet ist ein bundesweiter Wettbewerb, der sich an Schüler:innen und Auszubildende bis 23 Jahre richtet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Das Ziel ist es, Gründung und Innovation zu fördern, indem Wissen und Kompetenzen zur Umsetzung eigener Ideen vermittelt werden. Dabei kann jeder Einzelne oder als Team (2-5 Personen) teilnehmen. Wer sich für diese Herausforderung interessiert, hat bis zum Planspiel-Ende die Möglichkeit, sich über die Webseite anzumelden.
Ein spannender Wettbewerb
Der Wettbewerb gliedert sich in verschiedene Phasen: Zunächst müssen die Teilnehmer*innen in der Businessplan-Phase ihre Ideen bis Anfang Januar entwickeln, gefolgt von einer Planspiel-Phase, die von Februar bis Mai andauert. Die besten 10 Teams werden zum Bundesfinale eingeladen, das im Juni stattfindet. Die Bewertung erfolgt durch eine Jury, die die Projekte nach klaren Kriterien beurteilt. Hierbei wird unter anderem die Präsentation und das Thema berücksichtigt. Wer sich nicht an die Regeln hält, dem droht im schlimmsten Fall der Ausschluss.
Es ist kein leichtes Unterfangen, dennoch zeigt sich, dass junge Gründer*innen wie Amidala und Amanda nicht nur Mut zu ihren Ideen haben, sondern auch bereit sind, sich auf diese spannende Reise einzulassen. „Die Idee zu entwickeln war eine echte Herausforderung, aber wir haben daran gearbeitet und die verschiedenen Möglichkeiten abgewogen“, erzählt Amidala weiter. Solche Erfahrungen und Herausforderungen gehören dazu, wenn man sich im Rahmen von Gründung in der Schule mit dem Thema Selbstständigkeit befasst.
Es bleibt spannend, wie sich die weiteren Teilnehmer*innen schlagen und welche innovativen Ideen aus diesem Wettbewerb hervorgehen werden. Viele Schulen und Lehrkräfte setzen sich dafür ein, ihren Schüler*innen solche Gelegenheiten zu bieten, sodass sie nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln können.
Möge die Kreativität sprießen und das Unternehmerherz der Jugendlichen höher schlagen! Diese jungen Talente tragen die Zukunft und können dazu beitragen, dass unser wirtschaftliches Umfeld bunten Ideen und Lösungen nicht nur offen gegenübersteht, sondern auch bereit ist, sie zu fördern.