Blitzer-Alarm in Trier: Diese Straßen sind heute gefährlich!

Blitzer-Alarm in Trier: Diese Straßen sind heute gefährlich!
Trier, Deutschland - Am 23. Juni 2025 stehen in der Region Trier, Luxemburg und im Saarland mehrere Geschwindigkeitskontrollen auf dem Programm. Wer sich auf den Straßen der B50 bei Metterich, der A1 in Schweich oder der B257 in Hörschhausen bewegt, sollte besonders aufmerksam sein. Auch auf der B41 in Idar-Oberstein werden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zusätzliche Radarkontrollen sind tagsüber in Mondorf-Les-Bains an der route de Remich, morgens in Mompach an der Iewescht Strooss, mittags in Esch-Sur-Alzette an der rue de Belval und abends in der Region Capitale anlässlich der Fête nationale geplant. Das Ordnungsamt Trier sowie die Polizeistationen raten zur Vorsicht, denn möglicherweise sind auch an weiteren Stellen Messungen zu erwarten, wie lokalo.de berichtet.
Ein Blick darauf, was geschieht, wenn man in einer der genannten Kategorien „blitzen“ sollte, ist unabdingbar. So können Geschwindigkeitsüberschreitungen schmerzliche Folgen haben. Das Bußgeld für eine Übertretung innerorts beträgt bereits ab 10 km/h 58,50 Euro ohne Punkte. Wer bis zu 15 km/h zu schnell fährt, darf sich über eine Strafe von 78,50 Euro und ab 21 bis 25 km/h sind 143,50 Euro fällig – dazu kommt noch ein Punkt in Flensburg. Bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h können bis zu 843,50 Euro und 3 Monate Fahrverbot auf einen zukommen, wie detailliert auf anwalt.de erläutert wird.
Die Regelungen im Detail
Interessanterweise differenzieren sich die Bußgelder je nachdem, ob man innerorts oder außerorts geblitzt wird. Ab 10 km/h zu schnell wird bei PKW außerorts ein Bußgeld von 48,50 Euro fällig, wobei die Strafe für 21 bis 25 km/h schon bei 128,50 Euro liegt. Ab 41 km/h über dem Limit drohen dann gleich 348,50 Euro und 1 Punkt – für viele sicher ein recht bitterer Nachgeschmack. Für LKW und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gelten sogar noch höhere Strafen, wie bussgeldportal.de informiert.
Sollte es zu einem Bußgeldbescheid kommen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Ein Bescheid über ein Bußgeld wird in der Regel innerhalb von 2-3 Wochen zugestellt – im schlimmsten Fall können es aber auch bis zu 6 Monate sein. Ein Einspruch gegen den Bescheid ist durchaus möglich, insbesondere wenn Fehler in der Messung oder der Zustellung aufgetreten sind. Denn laut einer Studie sind fast 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft. Wer also der Meinung ist, zu Unrecht bestraft worden zu sein, sollte nicht zögern, seine Rechte zu prüfen.
Tipps für Autofahrer
Für Fahranfänger und besonders für jene unter ihnen, die in der Probezeit sind, gelten verschärfte Regeln. Bereits ab 21 km/h zu schnell gilt dies als schwerwiegender „A-Verstoß“, was nicht nur ein Bußgeld nach sich ziehen kann, sondern auch zur Verlängerung der Probezeit und zur Teilnahme an einem Aufbauseminar führt.
In Anbetracht all dieser Faktoren ist es ratsam, auf den Verkehr zu achten und die Geschwindigkeitslimits einzuhalten. Denn die Folgen eines „Blitzers“ können ernsthaft ins Geld gehen und den Führerschein gefährden. Die Straßen sind für alle da, und es liegt an uns, sicher und verantwortungsbewusst unterwegs zu sein.
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Ort | Trier, Deutschland |
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