VW Polo in Flammen: Fahrerinnchen rettet sich in letzter Sekunde!

VW Polo in Flammen: Fahrerinnchen rettet sich in letzter Sekunde!
Am Donnerstagnachmittag hatte eine Autofahrerin im Westerwaldkreis großes Glück: Ihr VW Polo, der am Straßenrand abgestellt war, fing unerwartet Feuer. Kurz nachdem sie aus dem Wagen sprang, stand das Auto in Flammen. Die Feuerwehr wurde gegen 16.30 Uhr zur L302 zwischen Berzhahn und Willmenrod gerufen, wo bereits starke Rauchentwicklung zu verzeichnen war.
Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte den Mazda in Vollbrand vor. In den Flammen war auch eine angrenzende Wiesenfläche betroffen. Die Feuerwehrleute begaben sich sofort unter Atemschutz in die gefährliche Lage, um mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Nach etwa 20 Minuten hatten sie den Brand unter Kontrolle und konnten löschen. Bei der Nachkontrolle des Fahrzeugs mit einer Wärmebildkamera wurden Glutnester entdeckt, die zusätzlich mit Wasser abgekühlt wurden.
Technische Probleme als mögliche Ursache
Wie die Rhein-Zeitung berichtet, wird ein technischer Defekt als mögliche Ursache für den Fahrzeugbrand vermutet. Glücklicherweise kamen bei dem Vorfall keine Personen zu Schaden, es gab keinerlei Verletzte. Das Kleinfahrzeug brannte jedoch vollständig aus und wurde als Totalschaden abgewertet. Die L302 musste während der Löscharbeiten für etwa eine Stunde voll gesperrt werden, während die Feuerwehrleute darum bemüht waren, die endgültigen Flammen zu ersticken.
In Deutschland brennen jährlich rund 15.000 Autos ab, wie die Wikipedia hervorhebt. Bei Betrachtung kleinerer Schäden sind es sogar ca. 40.000 Fahrzeuge pro Jahr. Fahrzeugbrände können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden. Dazu zählen schadhafte Teile, Überhitzung oder auch Verkehrsunfälle. Oft hält der Rauch, der dabei entsteht, spezielle Atemgifte bereit, die nicht nur für die Insassen, sondern auch für Ersthelfer gefährlich werden können.
Vorbeugende Maßnahmen und Rückschlüsse
Die Gefahren, die aus einem Fahrzeugbrand resultieren, sind vielschichtig: Zusätzliche Brandgefahren wie z.B. große Rauchentwicklungen können zu Folgeunfällen führen. Experten befürworten daher eine Grundunterweisung in der Führerscheinausbildung zu Fahrzeugbränden. Einige sprechen sich auch für die Verpflichtung zur Mitführung von Feuerlöschern im Auto und für automatische Löschanlagen im Motorraum von größeren Fahrzeugen aus.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass es nicht nur Glück, sondern auch schnelles und engagiertes Handeln der Feuerwehr war, das Schlimmeres in diesem Fall verhinderte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen, um besser über solche Vorfälle in der Zukunft informiert zu sein.