Schwimmstars der WSF: Nico Braun holt Gold in Belgien!

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Sieben Schwimmer aus Zweibrücken erkämpfen beim Wettkampf in Belgien 4 Gold- und 4 Silbermedaillen sowie 13 Bestzeiten.

Sieben Schwimmer aus Zweibrücken erkämpfen beim Wettkampf in Belgien 4 Gold- und 4 Silbermedaillen sowie 13 Bestzeiten.
Sieben Schwimmer aus Zweibrücken erkämpfen beim Wettkampf in Belgien 4 Gold- und 4 Silbermedaillen sowie 13 Bestzeiten.

Schwimmstars der WSF: Nico Braun holt Gold in Belgien!

Am vergangenen Wochenende war Mons in Belgien der Schauplatz eines aufregenden Schwimmwettkampfs, bei dem die Wassersportfreunde Zweibrücken auftrumpften. Insgesamt sieben Athleten nahmen an dem Event teil und erzielten bemerkenswerte Ergebnisse. Mit insgesamt 52 Starts qualifizierten sich die Schwimmer 17-mal für die Finals und holten sowohl Gold als auch Silber nach Hause. Dabei gab es vier Gold- und vier Silbermedaillen sowie 13 persönliche Bestzeiten.

Besonders hervorstach der 19-jährige Nico Braun, der mit seinen Leistungen nicht nur seine Altersgenossen beeindruckte. Bei fünf Vorlaufstarts schaffte er es viermal ins Finale. Über 100 Meter Brust sicherte er sich die Goldmedaille mit einer Zeit von 1:05,48 Minuten. Auch im Finale über 200 Meter Brust lief es bestens für ihn: Hier schloss er mit 2:25,64 Minuten als Erster ab. Beim Sprint über 100 Meter Freistil belegte er den sechsten Platz in 56,94 Sekunden, während er über 50 Meter Brust in 30,59 Sekunden den vierten Rang erreichte.

Teamleistung und Medaillenregen

Nicht nur Nico Braun glänzte, auch seine Teamkollegen zeigten starke Leistungen. Michael Raje, ebenfalls Jahrgang 2006, holte sich gleich zwei Goldmedaillen – eine in der Disziplin 50 Meter Delfin und die zweite über 100 Meter Freistil. Leonie Gieser, Jahrgang 2012, erreichte zweimal Silber und einen vierten Platz in den Disziplinen 100 und 200 Meter Brust sowie 100 Meter Delfin. Auch Anja Braun (Jahrgang 2012) gewann zweimal Silber und landete auf dem achten Platz über 100 Meter Freistil.

Die Schwimmerin Lina Estella Pfeifer, Jahrgang 2008, belegte den vierten Platz über 50 Meter Freistil und den sechsten über 100 Meter Freistil. Alina Eis (Jahrgang 2010) erreichte den fünften Platz über 100 Meter Rücken. Jacob Herr, Jahrgang 2006, schließlich schaffte es auf den siebten Platz über 100 Meter Schmetterling und auf den achten Platz über 100 Meter Freistil. Trainer Thomas Schappe äußerte sich sehr zufrieden über die Ergebnisse seines Teams, besonders im Hinblick auf die starke internationale Konkurrenz.

Schwimmen im internationalen Kontext

Diese Erfolge kommen nicht von ungefähr, denn sie stehen im Kontext eines Sportes, der von großen Wettkämpfen und Rekorden geprägt ist. Weltrekorde im Schwimmen werden von World Aquatics anerkannt. Insgesamt gibt es 43 Disziplinen für Männer und Frauen. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom wurden die meisten Weltrekorde aufgestellt, und auch bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2024 in Budapest wurden 30 neue Bestmarken erzielt. Denn das Schwimmen, insbesondere auf internationalen Schauplätzen, ist ein Wettkampf, der auch die besten Athleten der Welt anzieht.

Der Wettkampf in Belgien war nicht nur eine Bühne für persönliche Bestleistungen, sondern auch ein wichtiges Sprungbrett für die Schwimmer aus Zweibrücken, um sich auf künftige Herausforderungen in der Schwimmwelt einzustellen. Die Athleten sind optimal aufgestellt, um sich vielleicht demnächst mit den großen Namen der Szene, wie Caeleb Dressel oder Katie Ledecky, zu messen. Denn um im Schwimmen ganz oben mitzuspielen, braucht man vor allem eines: ein gutes Händchen für die richtige Mischung aus Training und Wettkampf.

So bleibt zu hoffen, dass die positive Entwicklung der Schwimmer aus Zweibrücken anhält und sie ihre Erfolge bei den nächsten Wettkämpfen weiter ausbauen. Das Team hat bewiesen, dass in ihnen viel Potenzial steckt – da liegt auf jeden Fall noch einiges an.