Verkaufsoffener Sonntag am 31. August: So nutzen Sie die Chance!
Verkaufsoffene Sonntage am 31. August 2025 in 10 Bundesländern: Öffnungszeiten, Regelungen und interessante Anlässe für Käufer.

Verkaufsoffener Sonntag am 31. August: So nutzen Sie die Chance!
Der August neigt sich dem Ende zu, und während sich die Kölner auf den September vorbereiten, warten einige Einzelhändler bereits sehnsüchtig auf den bevorstehenden verkaufsoffenen Sonntag am 31. August 2025. Viele Menschen haben im Alltag wenig Zeit, um in Ruhe durch die Läden zu schlendern. Daher sind solche Sonntage in Deutschland besonders beliebt und bieten eine willkommene Gelegenheit, das ein oder andere Schnäppchen zu machen.
Am 31. August dürfen in insgesamt zehn Bundesländern die Geschäfte ihre Türen öffnen. Betroffen sind: Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Regelung bezüglich sonntäglicher Öffnungen ist dabei von Bundesland zu Bundesland ganz unterschiedlich. Grundsätzlich müssen Läden an Sonntagen und Feiertagen geschlossen bleiben, es gibt jedoch verschiedene Ausnahmen, die von den jeweiligen Landesgesetzen festgelegt werden, wie die Plattform news.de ausführlich beschreibt.
Regelungen in den Bundesländern
Die spezifischen Regelungen können recht unterschiedlich ausfallen. So dürfen beispielsweise die Läden in Baden-Württemberg an bis zu drei verkaufsoffenen Sonntagen pro Jahr öffnen, wobei Adventssonntage und Feiertage ausgenommen sind. In Bayern gibt es die Erlaubnis für vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr, jedoch sind auch hier besondere Anlässe erforderlich, um die Öffnung zu rechtfertigen.
In Brandenburg ist es sogar mehr: Hier können sich die Einzelhändler bis zu sechs Mal im Jahr auf Sonntagsöffnungen freuen, und die Geschäfte öffnen von 13:00 bis 20:00 Uhr. Bremen und Hessen folgen mit maximal vier verkaufsoffenen Sonntagen, während in Nordrhein-Westfalen, wo die Regelungen ebenfalls ähnlich sind, an verkaufsoffenen Sonntagen nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten geöffnet werden darf. Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen gestatten ebenso vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr, mit ähnlich strengen Vorgaben.
Die rechtlichen Grundlagen
Die Regelungen zu den Ladenöffnungszeiten in Deutschland sind im Ladenschlussgesetz festgelegt. Dieses Gesetz hat seine Wurzeln in der Weimarer Republik und wurde 1956 in seiner heutigen Form eingeführt. Primäres Ziel ist der Schutz der Arbeitnehmer sowie die Wahrung der Sonntagsruhe. Die Bundesländer können jedoch eigenständig abweichende Regelungen erlassen, was zu den teils unterschiedlichen Öffnungszeiten führt. Beispielsweise erlaubt juraforum.de den Ländern, Sonderöffnungszeiten für touristische Gebiete festzulegen.
Um die geplanten Sonntagsöffnungen realisieren zu können, ist in vielen Fällen ein besonderer Anlass erforderlich – sei es ein Straßenfest, ein Markt oder eine andere Veranstaltung, die als Grund für die Ausnahme dient. Das bietet eine gute Möglichkeit, die einheimischen Geschäfte zu unterstützen und gleichzeitig ein wenig Shopping-Spaß zu genießen.
Während sich viele Staaten in Reformen und Anpassungen befinden, um die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage zu erhöhen, bleibt es wichtig, sich vor der geplanten Shoppingtour über aktuell geltende Regeln und mögliche Änderungen zu informieren. Die Websiten wie verkaufsoffener-sonntag.com bieten hilfreiche Hinweise zu den kommenden verkaufsoffenen Sonntagen und deren Modalitäten.
Somit steht dem vorletzten Tag im August nichts im Wege, um das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Die Kölner Einzelhändler freuen sich auf zahlreiche Besucher, die am 31. August die Möglichkeit nutzen möchten, um in den Schaufenstern zu stöbern und vielleicht das passende Stück für die kommende Saison zu finden.