AfD-Kreisparteitag in Dithmarschen platzt wegen Druck auf Vermieter!

AfD-Kreisparteitag in Dithmarschen am 29. Juni 2025 abgesagt aufgrund massiven Drucks auf den Veranstaltungsort.

AfD-Kreisparteitag in Dithmarschen am 29. Juni 2025 abgesagt aufgrund massiven Drucks auf den Veranstaltungsort.
AfD-Kreisparteitag in Dithmarschen am 29. Juni 2025 abgesagt aufgrund massiven Drucks auf den Veranstaltungsort.

AfD-Kreisparteitag in Dithmarschen platzt wegen Druck auf Vermieter!

In Dithmarschen sollten sich die Mitglieder der AfD am 29. Juni 2025 eigentlich zu ihrem Kreisparteitag versammeln. Doch ein ungewohnter Sturm zieht über die Veranstaltung: Der Landesvorsitzende Kurt Kleinschmidt hat die Sitzung abgesagt und auch das Wahlverfahren für einen neuen Vorsitzenden wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Grund für diese plötzliche Absage? Ein massiver Druck auf den Vermieter des geplanten Raumes, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde. So verwundert es nicht, dass sich die politischen Wellen im Norden wieder einmal ordentlich schlagen. NDR.de berichtet, dass …

Ein Blick auf die Hintergründe dieser Absage zeigt, dass der ehemalige Kreisvorsitzende Mario Reschke in den letzten Wochen im Rampenlicht stehen musste. Erst Anfang Juni wurde er von einem Schiedsgericht der AfD ausgeschlossen. Dieser Ausschluss geschah vor dem Hintergrund von Vorwürfen, die bei einem Konzert in seiner eigenen Gaststätte in Nordhastedt geäußert wurden. Hier sollen rechtsextreme Gesten und Parolen die Gemüter erhitzt haben. Zeit.de informiert darüber, dass …

Die Schatten der Vergangenheit

Und so bleibt die Partei nicht nur mit internen Querelen beschäftigt, sondern sieht sich auch dem wachsamen Auge des Verfassungsschutzes gegenüber. Dieser stuft die AfD mittlerweile als „gesichert rechtsextremistisch“ ein. Ein internes Gutachten, welches nicht veröffentlicht worden ist, untermauert diese Einschätzung mit der Behauptung, dass die Partei zentrale Prinzipien unserer Demokratie und Menschenwürde mit Füßen tritt. Der Verfassungsschutz hebt vor allem die völkischen Ansichten hervor, die den politischen Auftritt der AfD prägen. Tagesschau.de bringt dazu interessante Einblicke, dass …

Die AfD ist dazu übergegangen, Menschen mit Migrationsgeschichte pauschal zu verunglimpfen und propagiert in ihrem Wahlprogramm den Begriff der „Remigration“. Vorfeld der Bundestagswahl 2025 zeigten sich die Parteienlandschaften in den östlichen Bundesländern wenig beeindruckt von der Einstufung als rechtsextrem, denn die AfD konnte dort hohe Ergebnisse erzielen. Trotz dieser brisanten Situation bleibt die Debatte über ein mögliches Parteiverbot weiterhin aktuell.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, dass die Demonstrationen für ihre politische Agenda nicht nur intern, sondern auch öffentlich zunehmend unter Druck geraten. Während die AfD ihre internen Streitigkeiten regeln muss, bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Deutschland weiter entwickeln wird. Der Wind bläst aus verschiedenen Richtungen und niemand kann sagen, wo die Reise letztendlich hingehen wird.