Tragisches Ende: Extremsportler Baumgartner stirbt beim Gleitschirmflug!
Tragisches Ende: Extremsportler Baumgartner stirbt beim Gleitschirmflug!
Porto Sant’Elpidio, Italien - Der Extremsportler Felix Baumgartner, bekannt für seine gewagten Sprünge aus schwindelerregenden Höhen, ist am Donnerstag, dem 19. Juli 2025, bei einem tragischen Gleitschirm-Absturz in Italien ums Leben gekommen. Der 56-Jährige und seine Lebensgefährtin, Mihaela Radulescu Schwartzenberg, verbrachten dort ihren Urlaub, als das Unglück in der Nähe von Porto Sant’Elpidio an der Adriaküste geschah. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass Baumgartner möglicherweise während des Fluges einen Schwächeanfall erlitten haben könnte. Laut der Berichterstattung von Boyens Medien ergab die Obduktion keine Hinweise auf einen Herzinfarkt, was die Spekulation über eine plötzliche gesundheitliche Beeinträchtigung verstärkt.
Zeugenberichte beschreiben zudem einen beunruhigenden Verlauf des Flugs. Baumgartner soll das Gleitschirm-Gerät in einem spiralförmigen Flugmanöver gesteuert haben, bevor es zu einem Aufprall kam, der durch das Versagen des Schirms verursacht wurde. Ermittler überprüfen die Möglichkeit, dass eine selbst installierte Kamera, die an Baumgartners Gleitschirm befestigt war, in den Propeller geraten sein könnte. Diese Hypothese wird von der Vol.at unterstützt, da es sich um eine dünne Schnur handelte, die möglicherweise während des Fluges abgerissen ist und zum Kollaps des Schirms führte.
Technische Überprüfungen und Sicherheitsbedenken
Die Staatsanwaltschaft Fermo hat ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet und einen technischen Gutachter beauftragt, um die genauen Umstände des Absturzes zu klären. Die Analyse der Bodycam-Aufnahmen von Baumgartner wird ebenfalls zu den laufenden Ermittlungen beitragen. Erst bei niedrigem Höhenflug versuchte Baumgartner noch, den Notschirm zu aktivieren, jedoch war es dafür bereits zu spät. Ein tragischer Umstand, zumal er nicht um Hilfe rief und die Flughöhe zu gering war, um das System erfolgreich auszulösen.
Die Gefahren des Gleitschirmfliegens sind nicht zu unterschätzen, wie die Analysen auf Bergstrassen-Vorbild zeigen. Trotz der von vielen als weniger gefährlich wahrgenommenen Sportart birgt sie erhebliche Risiken, wie etwa Geräteausfälle, Wetterbedingungen und menschliche Fehler. Der aktuelle Fall von Baumgartner macht einmal mehr deutlich, wie wichtig umfassende Ausbildung, regelmäßige Wartung der Ausrüstung und eine genaue Wetterbeobachtung sind, um solchen Tragödien vorzubeugen.
Radulescu Schwartzenberg hat betont, dass Baumgartner stets auf seine Gesundheit geachtet habe und keine bekannten Herzerkrankungen gehabt habe. Die Staatsanwaltschaft hat bisher keine weiteren Informationen über den genauen Hergang des Unglücks veröffentlicht, und der Leichnam von Baumgartner wird erst nach der offiziellen Freigabe durch die italienischen Behörden nach Österreich überführt. Ein Beerdigungstermin steht noch nicht fest.
Dieser tragische Unfall erinnert daran, dass selbst die erfahrensten Extremsportler den unberechenbaren Kräften der Natur ausgesetzt sind, und dass Sicherheit beim Gleitschirmfliegen oberste Priorität haben sollte.
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Ort | Porto Sant’Elpidio, Italien |
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