Buric blickt optimistisch in die Zukunft: Ein Comeback bei Flensburg!
Benjamin Buric, Torwart der SG Flensburg-Handewitt, spricht über seine Rückkehr zum Optimismus nach schwierigen Zeiten.

Buric blickt optimistisch in die Zukunft: Ein Comeback bei Flensburg!
Benjamin Buric, der Torwart der SG Flensburg-Handewitt, hat sich in den letzten Monaten von einer schwierigen Phase erholt und blickt nun optimistisch in die Zukunft. Sein Gesicht spricht Bände, seine Emotionen sind oft klar erkennbar. Nach einer Zeit der Unsicherheit, in der sogar eine Fast-Trennung von seinem Verein im Sommer 2024 im Raum stand, ist er jetzt wieder glücklich und sieht seine Zukunft in Flensburg.
Der bosnisch-herzegowinische Torwart kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Nach Stationen bei RK Maglaj, HRK Izviđač Ljubuški und RK Borac Banja Luka, wo er bereits Erfolge wie die bosnische Meisterschaft und den Pokalsieg feierte, sowie weiteren Vereinswechseln, kam er 2018 zur SG Flensburg-Handewitt. Hier feierte er 2019 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft und ist auch ein Teil des Teams, das 2024 und 2025 die European League gewann. Seine Länderspielerfahrung mit 98 Einsätzen für Bosnien-Herzegowina bringt er ebenfalls mit.
Das Torhüter-Duo
In der aktuellen Saison hat Buric jedoch mit der Spielzeit zu kämpfen. Sein Kollege Kevin Møller hat mehr als fünf Stunden Spielzeit mehr gesammelt, was Buric unter Druck setzt, zumal er in dieser Saison weniger Auszeichnungen erhalten hat als in der vorherigen. „Jeder Sportler will immer viel spielen“, erklärt Buric und gesteht, dass er teilweise fünf bis sieben Spiele in Folge nicht auf dem Platz stand. Diese Situation ist nicht leicht, besonders wenn man nicht oft mit der eigenen Abwehr spielt. Trotzdem bleibt der Torwart positiv und hat die Hoffnung auf den zweiten Platz sowie die Champions-League-Qualifikation nicht aufgegeben.
„Es ist schwer, aber jetzt geht es erstmal darum, die Saison zu Ende zu spielen“, betont Buric und stellt klar, dass er einen Vertrag bis 2028 bei der SG Flensburg-Handewitt hat. Trotz der Gespräche über seine Situation ist er nicht verärgert, sondern „heiß“ darauf, seine Leistung zu verbessern. „Ich bin sowohl mit meiner Leistung als auch mit der von Kevin im Saisonverlauf zufrieden“, fügt er hinzu, was für seine positive Einstellung spricht, insbesondere nach der Unsicherheit der letzten Monate.
Ein Blick in Burics Leben
Neben dem Handball schreibt Buric gerne und hat eine Vorliebe für Literatur, unter anderem für das Buch „Čudno je u mojoj glavi“ von Orhan Pamuk. Als perfektes Urlaubsziel zieht er Kroatien vor, und ein Tag als berühmte Persönlichkeit würde ihn zu „Senjamin Buric“ machen. Seine musikalischen Vorlieben spiegeln sich in drei Songs wider, die er als Soundtrack seinem Leben zuschreibt: „Jel Sarajevo gdje je nekad bilo“ von Dino Merlin, „Cesarica“ von Oliver Dragojević und „Vratio sam se zivote“ von Kemal Monteno.
Es sieht so aus, als läge eine aufregende Zeit vor Benjamin Buric und der SG Flensburg-Handewitt. Die Fans blicken gespannt auf die kommenden Spiele und hoffen, dass ihr Torwart bald wieder seine gewohnte Spielzeit erhält und damit zu den Erfolgen des Teams beitragen kann.
Weitere Informationen über Buric finden sich auf der offiziellen Website der SG Flensburg-Handewitt: Hier klicken oder auf den Sportseiten: SHZ, und Flensborg Avis.