Niedrige Luftqualität in Kiel: Feinstaubalarm am 27. Oktober 2025!
Aktuelle Luftqualitätsdaten für Kiel am 27.10.2025: Messwerte zu Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sowie Empfehlungen.

Niedrige Luftqualität in Kiel: Feinstaubalarm am 27. Oktober 2025!
Am 27. Oktober 2025 hat die Luftqualität in Kiel eine besondere Beachtung erfahren. An der Messstation in der Bahnhofstraße wurden relevante Werte zu den Luftschadstoffen gemessen, die für viele Kieler von Bedeutung sind. Der aktuelle Bericht von KN Online zeigt, dass die Messparameter Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid und Ozon im Fokus stehen. Dabei gelten bestimmte Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen, um die Gesundheit der Bevölkerung nicht zu gefährden.
Die Grenzwerte für Feinstaub sind klar festgelegt: Ein Wert von über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft ist kritisch und darf nur 35 Mal pro Jahr überschritten werden. Für Stickstoffdioxid und Ozon gelten ähnliche Richtlinien. Die Luftqualitätsmessungen zeigen, dass die Werte zum Zeitpunkt der Erfassung auch direkt in die Bewertung des Luftqualitätsindex (AQI) einfließen, welcher ein wichtiges Instrument zur Einschätzung der Luftverhältnisse darstellt. Laut WhatsWeather liegt dieser AQI zwischen 1 (sehr gut) und 5 (sehr schlecht), wobei ein hoher AQI-Wert besonders gesundheitsschädlich ist.
Gesundheitliche Auswirkungen der Luftqualität
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen. Die EU schätzt, dass jährlich rund 240.000 Menschen aufgrund von Feinstaubbelastung vorzeitig sterben. Bei schlechten Luftbedingungen sollten besonders empfindliche Personen, wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden. Bei einem AQI von ’schlecht‘ wird die Notwendigkeit solcher Vorsichtsmaßnahmen besonders deutlich.KN Online berichtet, dass die Luftqualität in Kiel durch verschiedene Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid und Ozon beeinflusst wird.
Am heutigen Tag liegt die Aufmerksamkeit auch auf den möglichen Ursachen der Luftverschmutzung. Feinstaub beispielsweise kann vor allem durch Verkehr und Industrie entstehen. Laut dem Umweltbundesamt setzt das Silvesterfeuerwerk jährlich ungefähr 2050 Tonnen Feinstaub frei, von denen 1500 Tonnen (75 %) an Silvester selbst entstehen.
Messmethoden und Herausforderungen
Zur Erfassung der Luftqualität werden moderne Messmethoden genutzt, die stündliche Mittelwerte von Stickstoffdioxid und Ozon sowie gleitende Tagesmittel für Feinstaub bestimmen. Es stellt sich die Frage, wie verlässlich diese Daten sind und wie die Menschen in Kiel darauf reagieren können. Laut Umweltbundesamt kann der Luftqualitätsindex, der die Werte kontinuierlich analysiert, durch die Konzentrationen der drei Hauptschadstoffe – Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon – bestimmt werden. Dabei gilt die gesundheitlich kritischste Messung als maßgeblich für das Gesamtergebnis.
Im Allgemeinen sind die Empfehlungen bei schlechter Luftqualität klar: Bei einem AQI von ’sehr schlecht‘ ist es ratsam, Aktivitäten im Freien möglichst zu vermeiden, während bei einem AQI von ‚gut‘ beste Voraussetzungen für Aktivitäten gegeben sind. Somit ist es wichtig, regelmäßig die Luftqualität zu überprüfen, um sich und andere zu schützen und ein gesundes Lebensumfeld zu fördern.
In diesem Sinne ist es ratsam, auf die Messwerte zu achten und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Stadt Kiel steht somit im ständigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, um eine möglichst gute Luftqualität sicherzustellen und gesundheitliche Risiken zu minimieren.