Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände alarmieren!

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Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Risiken von Sturmfluten an der Ostsee für Kiel am 13. August 2025.

Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Risiken von Sturmfluten an der Ostsee für Kiel am 13. August 2025.
Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Risiken von Sturmfluten an der Ostsee für Kiel am 13. August 2025.

Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände alarmieren!

Die aktuellen Hochwasserstände und Sturmfluten an der Ostsee sowie der Nordsee sind auch heute, am 13. August 2025, von großer Bedeutung. Laut kn-online.de treten Sturmfluten an der Ostsee mehrmals im Jahr auf, und die Zahlen sprechen für sich: Von Juli 2022 bis Juni 2023 gab es insgesamt fünf Sturmfluten, während die Saison 2021/2022 sieben Sturmfluten zählte. Auch Niedrigwasser betrifft die Region, wobei in der Saison 2021/2022 vier und in der Saison 2022/2023 zwei Ereignisse verzeichnet wurden.

Die Klassifizierung der Sturmfluten ist klar: Eine Sturmflut liegt bei 1,00 bis 1,25 Meter über dem mittleren Wasserstand, während sehr schwere Sturmfluten über 2,00 Meter gemessen werden. Für die Region Kiel-Holtenau liegt der mittlere Wasserstand derzeit bei 504 cm. Die höchste historische Hochwasserhöhe betrug 797 cm und wurde am 13. November 1872 gemessen.

Aktuelle Pegelstände an der Ostsee und Nordsee

Die Hochwasserstände in Schleswig-Holstein sind variabel, was im Folgenden dargestellt wird:

Pegelstand (cm) Differenz zum Mittelwasser (cm)
Kiel-Holstein 626 +122
Elbe 663 -14
Eider 470 -22
Krückau 555 -13
Stör 566 -13

Die Werte zeigen die Dynamik der Wasserspiegel in den Gewässern der Region. Besonders bemerkenswert sind die Pegelstände an der Elbe, die am 13. August 2025 bei 663 cm liegen, was einen leichten Rückgang im Vergleich zu den astronomischen Tidewerten anzeigt.

Sicherheitsmaßnahmen und Warnsysteme

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie weist darauf hin, dass die Zuständigkeit für Hochwasserwarnungen sowohl beim Bund als auch bei den Ländern, Kreisen und örtlichen Polizeidiensten liegt. Hochwasserzentralen sind in jedem Bundesland aktiv, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren. Warnkanäle umfassen Radio, Fernsehen, Sirenen und Social Media, sodass jeder rechtzeitig gewarnt werden kann.

Im Falle einer Sturmflut rät die Hochwasserzentrale, bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen: Strom und Gas abstellen, wichtige persönliche Dinge in höhere Stockwerke bringen und Lebensmittelvorräte anlegen. Das persönliche Sicherheitsgefühl kann durch ein batteriebetriebenes Radio und einen Notrufplan erheblich gesteigert werden.

Die Wetterlage und die Zunahme der Sturmfluten erfordern ständige Aufmerksamkeit. Das Klima zeigt sich immer unberechenbarer, daher heißt es, wachsam zu sein und die Entwicklungen im Auge zu behalten. Es ist ratsam, sich regelmäßig über die aktuellen Pegelstände zu informieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Für weitere Informationen zu Hochwasserereignissen sowie deren Auswirkungen auf die Region sollten Interessierte die Webseite des Hochwasserschutzverbandes Schleswig-Holstein sowie die ergänzenden Daten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie besuchen. Wissen ist schließlich der beste Schutz!