Husumer Tischtennis boomt: Damenmannschaft startet durch!

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In Nordfriesland blüht der Tischtennissport: Neue Damenmannschaft, steigende Mitgliederzahlen und spannende Jugendprojekte fördern Gemeinschaft und Bewegung.

In Nordfriesland blüht der Tischtennissport: Neue Damenmannschaft, steigende Mitgliederzahlen und spannende Jugendprojekte fördern Gemeinschaft und Bewegung.
In Nordfriesland blüht der Tischtennissport: Neue Damenmannschaft, steigende Mitgliederzahlen und spannende Jugendprojekte fördern Gemeinschaft und Bewegung.

Husumer Tischtennis boomt: Damenmannschaft startet durch!

Die Tischtennisabteilung des Husumer Sportvereins, der aus der ehemaligen Husumer Sportvereinigung e.V. hervorgegangen ist, hat sich seit der Verschmelzung der Vereine im Jahr 2022 rasant entwickelt. Laut shz.de wird die Halle der Klaus-Groth-Schule, wo mittwochs und freitags von 18:00 bis 22:00 Uhr trainiert wird, stark frequentiert. Die Abteilung kann mittlerweile auf 8 Mannschaften im Punktspielbetrieb blicken, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den früheren 2 bis 3 Mannschaften darstellt.

Ein ganz besonderer Stolz ist die neu gegründete Damenmannschaft des Vereins, die erstmals seit 30 Jahren im Wettbewerb ist. Am 15. September 2025 feierte das Team einen wichtigen Erfolg, indem es beim TTC Jardelund einen Auswärtspunkt holte. Nach dem Spiel gab es ein geselliges Beisammensein mit dem Gegner, das den Gemeinschaftsgeist weiter förderte.

Eine lebendige Gemeinschaft

Die Abteilung um den Trainer Jan Aufderbeck hat sich nicht nur das Ziel gesetzt, zu gewinnen. Vielmehr ist die Förderung eines respektvollen Umgangs und die Schaffung einer offenen Gemeinschaft ein zentrales Anliegen. Der Verein hat diverse Trainingspartner unterschiedlichster Spielstärken zu bieten und stellt sogar einen modernen Ballroboter zur Verfügung, wie sportinhusum.de berichtet. Aktuell sucht der HSV 1875 e.V. nach Verstärkung für die Damenmannschaft, um noch mehr Spielerinnen zu gewinnen.

Mit einer Altersgruppe von 5 bis 90 Jahren ist die Tischtennisabteilung ein Ort, an dem Jung und Alt zusammenkommen können. Verschiedenste Angebote, auch für eine informelle Spielweise, laden dazu ein, den Sport einfach zu genießen. Die Maßnahmen der letzten Jahre haben nicht nur die Mitgliederzahlen gesteigert, sondern auch dazu beigetragen, mehr Menschen in Bewegung zu bringen und das sportliche Miteinander zu stärken.

Über Ländergrenzen hinweg

Doch die Begeisterung für Tischtennis endet nicht an den Grenzen Husums. Ein bemerkenswertes Projekt, das die grenzüberschreitende Gemeinschaft fördert, ist “Pingpong-Revolution: Parks zum Leben erwecken, Gemeinschaften verbinden”. Dieses Projekt bringt Jugendliche aus Anklam und Stettin zusammen, um in Stadtparks Tischtennisplatten zu renovieren und Miniturniere durchzuführen, wie nordkurier.de berichtet.

Mit rund 15 Jugendlichen des TTSV Anklam haben die Teilnehmer regelmäßige Aktivitäten geplant, um gesunde Lebensstile zu fördern und soziale Kontakte zu stärken. Die nächste Veranstaltung findet am 27. September in Anklam statt, wo Outdoor-Platten, Mini-Tische und sogar Wettbewerbe gegen Tischtennis-Roboter auf dem Programm stehen. Das Projekt läuft bis Ende 2025 und zeigt, wie Sport Ländergrenzen überschreiten und Gemeinschaften verbinden kann.

Die Entwicklungen sowohl im Husumer Sportverein als auch im grenzüberschreitenden Projekt zeigen das Potenzial, das Gemeinschaftssport und die aktiven Begegnungen bieten. Und so bleibt zu hoffen, dass die Begeisterung für Tischtennis in den kommenden Jahren weiter wächst – für Spieler, Zuschauer und für die ganze Region.