Holowaty schürt Bürgermeister-Gerüchte: Kommt der Wechsel in Henstedt-Ulzburg?

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Stephan Holowaty äußert sich zu Gerüchten über seine mögliche Bürgermeisterkandidatur in Henstedt-Ulzburg.

Stephan Holowaty äußert sich zu Gerüchten über seine mögliche Bürgermeisterkandidatur in Henstedt-Ulzburg.
Stephan Holowaty äußert sich zu Gerüchten über seine mögliche Bürgermeisterkandidatur in Henstedt-Ulzburg.

Holowaty schürt Bürgermeister-Gerüchte: Kommt der Wechsel in Henstedt-Ulzburg?

In Henstedt-Ulzburg tut sich was: Der FDP-Gemeindevertreter Stephan Holowaty sorgt mit seinen Äußerungen für Gesprächsstoff unter den politischen Akteuren der Gemeinde. Der 62-Jährige hat einen hohen Redeanteil in der Gemeindevertretung und sieht ungeachtet steigender Gerüchte um eine mögliche Bürgermeisterkandidatur einen großen Bedarf an Veränderungen in der lokalen Politik. Laut einem Bericht von kn-online erklärt Holowaty, dass er eine Kandidatur für das Bürgermeisteramt nicht ausschließt, jedoch auch nicht bestätigt. „Es ist noch zu früh, um darüber zu sprechen“, lässt er verlauten. Die amtierende Bürgermeisterin Ulrike Schmidt wurde 2020 gewählt und hat eine Amtszeit bis 2028, wobei sie betont hat, auch nach den ersten acht Jahren im Amt bleiben zu wollen.

Die aktuelle politische Situation in Henstedt-Ulzburg wird von einer gewissen Unruhe geprägt. Holowaty kritisiert die Zufriedenheit mit Schmidt, welche von der SPD unterstützt wurde, und sieht die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung als problematisch an. Einige Fraktionen, darunter die CDU, BFB und FDP, hatten Holger Diehr ins Rennen geschickt. Holowaty hebt hervor, dass es an Visionen und neuen Ideen mangelt und bezeichnet Volker Dornquast, der von 1988 bis 2009 Bürgermeister war, als den letzten „richtigen“ Bürgermeister. Ein Bürgermeister müsse in der Lage sein, politische Mehrheiten zu sichern, damit die Gemeinde vorankommt.

Politische Ambitionen und Hintergrund

Obwohl die Speculationen um seine Kandidatur anhalten, bleibt Holowaty entspannt. „Letztlich entscheiden die Bürger über ihre Stimme“, so seine Haltung. Wer mehr über ihn erfahren möchte, könnte gespannt auf die Hintergründe des Vornamens „Stephan“ blicken. Dies ist eine Variante des Namens *Stephen* und erfreut sich in vielen Ländern großer Beliebtheit, wie auf Wikipedia zu lesen ist. Berühmte Persönlichkeiten mit diesem Namen sind unter anderem der Prinz von Lippe und verschiedene Politiker. Holowaty selbst ist seit 15 Jahren Mitglied der FDP und vermisst die Aufgaben eines Landtagsabgeordneten, bringt jedoch seine Erfahrungen aus Gesprächen in Kiel in seine kommunalpolitische Arbeit ein.

„2027 sollten die Fraktionen darüber nachdenken, wer sich für das Bürgermeisteramt eignet“, schlägt Holowaty vor. Mit diesem Weitblick zeigt er, dass er die kommunalen Belange ernstnimmt und bereit ist, Veränderungen anzustoßen. Die künftige Richtung der Gemeinde könnte also schon bald von neuen Ideen und frischen Ansätzen geprägt werden – das bleibt abzuwarten.

Herausforderungen und Chancen

In der Diskussion um den aktuellen Zustand der Verwaltung und die politische Landschaft ist klar: Holowaty sieht sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Henstedt-Ulzburg. Es ist zu hoffen, dass die Kontroversen um die Bürgermeisterkandidatur nicht nur zu Spekulationen führen, sondern auch die Bürger dazu anregen, sich aktiv in die politische Gestaltung einzubringen. Denn eines steht fest: Was in der Kommunalpolitik passiert, betrifft letztlich jeden Einzelnen in der Gemeinde. Bleiben wir dran! Mehr dazu gibts auf kn-online.