Modernisiertes Hallenbad in Bad Segeberg: Ein Meilenstein der Sanierung!

Bad Segeberg öffnete nach vierjähriger Sanierung sein Hallenbad. Investitionen von 16 Mio. Euro fördern Barrierefreiheit und Integration.

Bad Segeberg öffnete nach vierjähriger Sanierung sein Hallenbad. Investitionen von 16 Mio. Euro fördern Barrierefreiheit und Integration.
Bad Segeberg öffnete nach vierjähriger Sanierung sein Hallenbad. Investitionen von 16 Mio. Euro fördern Barrierefreiheit und Integration.

Modernisiertes Hallenbad in Bad Segeberg: Ein Meilenstein der Sanierung!

Nach einer vierjährigen Sanierungsphase erstrahlt das Hallenbad in Bad Segeberg nun in neuem Glanz. Wie ln-online.de berichtet, wurde das alte Bad aus dem Jahr 1967 nicht abgerissen, sondern aufwändig modernisiert. Rund 16 Millionen Euro flossen in das Projekt, wobei die Hälfte der Kosten von Bund und Land übernommen wurde. Bürgermeister Toni Köppen würdigte die außergewöhnlichen Anstrengungen des Teams und dankte besonders der Bauleiterin Carla Braßeler für ihren unermüdlichen Einsatz.

Die Sanierungsarbeiten umfassten neben der Erneuerung von Dach und Glasfassaden auch die Modernisierung des Schwimmbeckens sowie der Lüftungsanlage. Gleichzeitig wurde das gesamte Gebäude energetisch saniert und barrierefrei gestaltet. Diese Maßnahmen bieten nicht nur einen frischen Look, sondern stellen auch sicher, dass das Bad den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird.

Investitionspakt als Herzstück des Projekts

Ein zentraler Faktor für die Finanzierung war der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. Dieser wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um Städten und Gemeinden bei der Schaffung von Begegnungsstätten für Bildung und Integration unter die Arme zu greifen. Die Förderung aus diesem Programm betrug knapp 9 Millionen Euro, unterstützt durch einen kommunalen Eigenanteil von 10 Prozent, wie aus schleswig-holstein.de hervorgeht.

Insgesamt wurden in Schleswig-Holstein acht Projekte durch den Investitionspakt gefördert, um die soziale Infrastruktur zu stärken. Der Bund stellte zwischen 2017 und 2020 jährlich 200 Millionen Euro bereit, woraufhin die Länder und Kommunen aktiv wurden, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Dieses Engagement spiegelt sich deutlich in der umfassenden Erneuerung des Hallenbades wider.

Herausforderungen während der Sanierung

Wie es bei solchen Großprojekten nicht unüblich ist, traten während der Bauarbeiten einige Herausforderungen auf. Ständige Wechsel in der Verantwortung, die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie der Ukraine-Krieg sorgten für Verzögerungen. Einige Handwerksbetriebe mussten Insolvenz anmelden oder zogen sich abrupt zurück, was die Situation zusätzlich erschwerte. Trotz dieser Widrigkeiten konnten rund 40 Gewerke erfolgreich in die Sanierung involviert werden und trugen zur Fertigstellung des Projekts bei.

Der Wiederbeginn des Badebetriebes wird von Schulen und Vereinen mit Freude erwartet. Bürgermeister Köppen unterstrich die Bedeutung des modernisierten Bades, vor allem im Wettbewerb mit klassischen Spaßbädern. Eine neue Attraktion, die Aquacross-Anlage, wurde zusätzlich über dem Schwimmerbecken installiert und soll die Attraktivität des Bades weiter steigern.

Insgesamt zeigt die Wiedereröffnung des Hallenbades in Bad Segeberg nicht nur, wie wichtig die Investition in die lokale Infrastruktur ist, sondern auch, wie gemeinsames Engagement und Förderung solch bedeutende Projekte wie diese ermöglichen können. Ganze vier Jahre hat es gedauert, doch nun können die Bürger:innen wieder ihre Bahnen ziehen!

Für weitere Informationen über den Investitionspakt und seine Ziele besuchen Sie staedtebaufoerderung.info.