Ratten als fleischfressende Jäger: Fledermaus-Population in Gefahr!
In Segeberg filmen Biologen, wie Ratten Fledermäuse jagen. Tödliche Angriffe könnten auch Gesundheitsrisiken für Menschen darstellen.

Ratten als fleischfressende Jäger: Fledermaus-Population in Gefahr!
In den letzten Wochen haben Biologen in der Segeberger Kalkberg-Höhle erstaunliche Beobachtungen gemacht. Unter Einsatz von Infrarot-Lampen und -Lichtschranken, verbunden mit Infrarotkameras, wurden mehr als 30 Angriffe von Wanderratten auf Fledermäuse dokumentiert. Diese Angriffe sind nicht nur ein kurzfristiges Phänomen; Biologen gehen davon aus, dass jährlich tausende Fledermäuse durch die gefräßigen Nagetiere sinnlos den Tod finden. 13 dieser Überfälle endeten sogar tödlich für die Fledermäuse, und es wurde festgestellt, dass die Ratten die getöteten Tiere verspeisten. Auch im Lüneburger Kalkberg wurden angetroffene Fledermaus-Kadaver gefunden, die auf ähnliche Aktivitäten hinweisen.
Die Jagdstrategien der Wanderratten sind ebenso faszinierend wie beunruhigend. Bei ihren Attacken warten die Ratten am Eingang zu den Winterquartieren der Fledermäuse und fangen sie im Flug ab. Zudem haben sie eine zweite Methode entwickelt, bei der sie ruhende oder gelandete Fledermäuse blitzschnell angreifen und mit ihren Vorderbeinen packen. „Solch eine effektive Beutefangtechnik ist erstaunlich und erschreckend zugleich“, bemerken die Forscher. Statistiken zeigen, dass selbst eine kleine Rattenkolonie in der Lage wäre, bis zu 7 % der 30.000 Fledermäuse zu erbeuten, die dort jährlich überwintern.
Krankheitsrisiken im Fokus
Die Angriffe der Ratten auf die Fledermäuse könnten auch Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Fledermäuse sind dafür bekannt, Reservoirwirte für diverse Viren zu sein. Wenn Ratten sich durch ihren Verzehr mit Krankheitserregern anstecken, könnten sie diese dann in städtische Umgebungen einbringen. Aktuell gibt es zwar keine direkten Hinweise auf Gesundheitsrisiken, jedoch raten die Biologen dringend zur Kontrolle der Rattenpopulationen in Städten. Eine gezielte Bekämpfung von Wanderratten in den Winterquartieren der Fledermäuse könnte nicht nur die bedrohten Tierarten schützen, sondern auch potenzielle Gesundheitsrisiken verringern.
Bisher wurde keine konkrete Maßnahme zur Bekämpfung der Rattenpopulation an den Höhleneingängen ergriffen, doch der Druck auf die Entscheidungsträger wächst. Wie in vielen städtischen Gebieten ist die Kontrolle von Wildtierpopulationen eine Herausforderung, die gut durchdacht angegangen werden muss.
Weitere Entwicklungen und digitale Möglichkeiten
Abgerundet wird die Nachrichtenlage durch die Online-Antragstellung für Entwicklungen in Brisbane, was zeigt, dass auch in der Immobilienentwicklung Transparenz und Zugänglichkeit gefördert werden. Anträge zu Immobilien sind seit dem 1. Januar 2004 durchsuchbar – eine gute Nachricht für Interessierte.
Jede dieser Entwicklungen, sei es aus den Höhlen von Segeberg oder dem digitalen Raum, trägt zur lebendigen Erzählung unseres Lebensumfelds bei. Indem wir sowohl die Herausforderungen als auch die Möglichkeiten erkennen, können wir besser verstehen, was gerade um uns herum passiert.
Mehr zu den Ratten und Fledermäusen finden Sie in dem Artikel von scinexx. Informationen zu Immobilienanträgen in Brisbane sind auf developmenti.brisbane verfügbar. Und die Neuigkeiten von Microsoft über die Copilot-App können Sie auf office.com nachlesen.