Wassernot im Pinneberger Kreis: Stadtwerke warnen vor Engpässen!

Wasserversorgung im Kreis Pinneberg eingeschränkt. Stadtwerke warnen vor erhöhtem Wasserverbrauch und arbeiten an Lösungen.

Wasserversorgung im Kreis Pinneberg eingeschränkt. Stadtwerke warnen vor erhöhtem Wasserverbrauch und arbeiten an Lösungen.
Wasserversorgung im Kreis Pinneberg eingeschränkt. Stadtwerke warnen vor erhöhtem Wasserverbrauch und arbeiten an Lösungen.

Wassernot im Pinneberger Kreis: Stadtwerke warnen vor Engpässen!

In Pinneberg sorgt eine Störung bei der Wasserversorgung für Aufregung. Seit dem Dienstagabend, dem 1. Juli 2025, gibt es Probleme in der Wasserzufuhr, die durch eine erhöhte Wasserentnahme in der Region verursacht werden. Die Stadtwerke Südholstein rufen dazu auf, nicht lebensnotwendige Wasserverbräuche zu vermeiden. Bei unangemessen hoher Nutzung kam es zu einem Druckabfall, der teilweise zu einem Ausfall der Wasserversorgung führte. Die Stadtwerke arbeiten intensiv an Lösungen und haben eine Störungshotline eingerichtet, um der Bevölkerung mit Rat und Informationen zur Seite zu stehen. Stabilisiert werden kann die Wasserversorgung nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger bereit sind, ihren Wasserverbrauch zu reduzieren, was auch bedeutet, dass das Befüllen von Pools und das Bewässern von Rasenflächen unterlassen werden sollte. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, um die Wasserversorgung schnellstmöglich wieder in den Normalzustand zu bringen.

Die Stadtwerke Südholstein sind eine zentrale Anlaufstelle für die Wasserversorgung in den Städten Pinneberg, Appen, Kummerfeld, Tornesch, Borstel-Hohenraden, Tangstedt und Teilen von Rellingen. Dies wird auch von shz.de bestätigt, wo die Stadtwerke als wichtige Dienstleister für Strom, Gas, Wasser und Wärme in der Region hervorgehoben werden. Mit einem umfassenden Netz von über 52 Kilometer Fernwärmeleitungen in Pinneberg und 15 Kilometer in Tornesch versorgen die Stadtwerke zahlreiche Haushalte und Unternehmen. Besonders bemerkenswert ist die innovative Nutzung von Abwärme aus der Müllverbrennung, die zur Effizienzsteigerung beigetragen hat. Ziel der Stadtwerke ist es, bis 2045 den Einsatz fossiler Brennstoffe drastisch zu reduzieren und die Dekarbonisierung voranzutreiben.

Innovationen für die Zukunft

In Zeiten, in denen sich die Energieversorgung wandelt, spielen auch Modernisierungen und innovative Ansätze eine zentrale Rolle. Ein aktueller Bericht von Fraunhofer zeigt auf, wie Stadtwerke mit geeigneten Softwarelösungen unterstützt werden können, um ihre Transformationsprozesse zu optimieren. Die vorgestellten Tools, wie „WattAdvisor“ und „EMS-EDM PROPHET®“, ermöglichen es den Stadtwerken, wirtschaftliche Potenziale im Bereich der Energieversorgung besser zu nutzen. Das Ziel dieser Innovationen ist es, nicht nur Effizienz zu steigern, sondern auch auf die langfristigen Veränderungen im Energiesektor zu reagieren. Auf der kommenden E-world energy & water 2025 werden diese Lösungen präsentiert und könnten auch für die Stadtwerke in Pinneberg interessante Perspektiven bieten.

Das Engagement der Stadtwerke für eine nachhaltige Energieversorgung und die Lösungen, die für die Zukunft angedacht sind, zeigen deutlich, wie hier ein gutes Händchen für die Herausforderungen der kommenden Jahre bewiesen werden kann. Eine gut funktionierende Infrastruktur ist schließlich das A und O für die Lebensqualität in der Region – ein Thema, das nicht nur die Stadtwerke, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger betrifft. Nur gemeinsam kann eine positive Weiterentwicklung gesichert werden.