Antisemitische Straftaten in Berlin: Staatsanwaltschaft am Limit!

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat seit dem Hamas-Angriff auf Israel vor einem Jahr eine massive Zunahme von Ermittlungen gegen Gaza-Aktivisten verzeichnet, mit bis zu 3.200 Verfahren. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft sind 1.070 der Fälle mit Demonstrationen verbunden, und es gibt insgesamt rund 5.300 Fälle, die zur weiteren Bearbeitung anstehen. Von diesen Verfahren wurden bereits 103 als antisemitische Hasskriminalität eingestuft. Ein hochkarätiger Vorfall schloss eine brutale Attacke auf einen jüdischen Studenten ein, der nun schwer verletzt ist.

Obwohl über 360 Anklagen erhoben wurden, ergaben sich bislang nur 20 rechtskräftige Verurteilungen. Die Polizei hat seit dem 7. Oktober 2023 fast 8.500 politisch motivierte Straftaten erfasst, von denen mehr als 3.400 als antisemitisch gelten. Der Anstieg antisemitischer Straftaten spiegelt einen besorgniserregenden Trend wider: Die Zahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Diese Entwicklung wirft einen Schatten auf die Effizienz von Ermittlungen und die Reaktionen darauf laut Informationen von www.welt.de.