52-jährige Diabetikerin aus Seckbach seit Samstag verschwunden!

Seckbach, Deutschland - Carmen M., eine 52-jährige Diabetikerin aus Seckbach, wird seit Samstagvormittag, dem 3. Mai 2025, vermisst. Die Sorge um ihre Gesundheit ist groß, da unklar ist, ob die Frau ihre lebenswichtigen Medikamente bei sich hat. Ihre Familie und Freunde stehen unter Schock, denn Carmen leidet an Diabetes Typ I, was ihr Verschwinden besonders besorgniserregend macht. Die Kriminalpolizei Frankfurt bittet dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung und ermutigt anyone, der Informationen zu ihrem Aufenthaltsort hat, sich unter der Telefonnummer 069 / 755 51199 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Carmen M. hat eine Größe von etwa 165 cm und wiegt rund 90 kg. Sie trägt lange blonde Haare. Informationen zu ihrer letzten bekannten Bekleidung sind derzeit nicht verfügbar, was die Suche erschwert. Die örtliche Polizeidienststelle ist für die unmittelbare Personensuche zuständig und wird mögliche Fährten ermitteln.

Rechtlicher Kontext und Vermisstenfälle in Deutschland

Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) wird eine Person als vermisst betrachtet, wenn sie ohne Erklärung von ihrem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Erwachsene können theoretisch ihren Aufenthaltsort frei wählen, doch die Polizei wird aktiv, wenn eine akute Gefahr besteht. Im Falle von Carmen M. ist diese Gefahr aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung gegeben. Die örtliche Polizei hat daher bereits Suchmaßnahmen eingeleitet.

Die „Vermisstenstelle“ des BKA befasst sich mit der Fahndung nach vermissten Personen und der Identifizierung unbekannter Leichen oder hilfloser Personen. Wenn Hinweise auf den Aufenthalt im Ausland vorhanden sind, wird das BKA in die Ermittlungen eingebunden. An den ersten Mai 2025 waren in Deutschland rund 9.420 Vermisstenfälle in dem Informationssystem der Polizei (INPOL) registriert.

Die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit

Täglich werden etwa 200 bis 300 neue Fahndungen erfasst, wobei die Polizei versucht, die Öffentlichkeit aktiv einzubeziehen. In den vergangenen Jahren klärten sich rund 50 % der Fälle innerhalb der ersten Woche. Deshalb ist die Unterstützung von Zeugen und Bürgern bei der Suche nach vermissten Personen von großer Bedeutung.

Für Carmen M. wünschen sich ihre Angehörigen, dass sich möglichst viele Menschen an der Suche beteiligen. Die Aufklärungsquote für vermisste Personen bleibt in Deutschland hoch, doch in einigen Fällen, wie der von Carmen, benötigen Familien zusätzliche Unterstützung von der Gemeinschaft.

Wer Informationen hat, wird gebeten, sich umgehend zu melden und somit möglicherweise entscheidende Hinweise zu liefern, die zur Auffindung von Carmen M. führen können. Ihre Familie hofft, dass sie bald wohlbehalten zurückkehrt.

Details
Vorfall Vermisstenfall
Ort Seckbach, Deutschland
Quellen