April-Wetterchaos: Gewitter, Hagel und spätsommerliche 26 Grad!
Bayern, Deutschland - Am 13. April 2025 wird das Wetter in Deutschland von wechselhaften Bedingungen geprägt sein, insbesondere in Bayern. Wie pnp.de berichtet, sollten Einwohner und Besucher der Region sich darauf einstellen, dass die Regenschirme zu Beginn der Osterferien unbedingt mitgenommen werden sollten. Ab Sonntagnachmittag sind in Süd- und Ostbayern vereinzelte Gewitter möglich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat zudem vor möglicherweise auftretendem Hagel gewarnt.
Am Montag erwartet man ein weiterhin wechselhaftes Wetter mit zunächst bewölktem Himmel, gefolgt von sonnigen Phasen am Nachmittag. In den östlichen Mittelgebirgen sind Schauer nicht ausgeschlossen, was die Mitnahme eines Regenschirms nochmals empfiehlt. Die Höchsttemperaturen am Montag werden bis zu 22 Grad erreichen, bevor es am Dienstag erneut zu einem Mix aus Sonne und Wolken kommt, wobei auch hier vereinzelt Gewitter möglich sind.
Vorhersage für die Ostertage
Besonders positiv für die kommenden Tage ist die Prognose für Mittwoch: Hier wird in Niederbayern besonders schönes Wetter erwartet, mit Temperaturen bis zu 26 Grad. Allerdings weist t-online.de auf eine allgemein wechselhafte Frühlingswoche hin. Vor den Feiertagen wird ein Anstieg der Wolken und damit eine höhere Regenwahrscheinlichkeit erwartet.
Demnach könnte das Wetter zu Ostern unfreundlich werden, mit Extremregen, Gewittern und sogar Sturzfluten, vorwiegend in den westlichen und mittleren Regionen Deutschlands. Meteorologe Dominik Jung warnt vor einer „Mega-Spülung“ zwischen Karfreitag und Ostermontag, während insbesondere Hessen, Niedersachsen, Nordbayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von hohen Niederschlägen betroffen sein könnten. Extremwerte von über 130 Litern Regen pro Quadratmeter sind möglich.
Langfristige Wetterprognose und klimatische Anomalien
Die Wetterlage ist nicht nur für die kommenden Tage von Bedeutung, sondern auch der Kontext für die bevorstehenden Monate und Jahre. Laut dem Deutschen Wetterdienst war das Jahr 2023 bereits das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen im Jahr 1881, mit einer Durchschnittstemperatur von 10,6 °C. Diese Entwicklungen könnten die Wetterextreme, die im Moment beobachtet werden, weiter verstärken. Überall in Deutschland, von Baden-Württemberg bis Sachsen, war eine Zunahme des Niederschlags zu verzeichnen.
Insgesamt zeigt sich, dass die aktuellen Wetteraussichten nicht nur für eine kurze Zeitspanne von Bedeutung sind, sondern auch die potenziellen langfristigen klimatischen Veränderungen in Deutschland und Europa widerspiegeln. Die bevorstehenden Tage verdeutlichen die Notwendigkeit zu einer anhaltenden Achtsamkeit gegenüber Wetterphänomenen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
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Ort | Bayern, Deutschland |
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