Dramatischer Wald-Rettungseinsatz: Mann nach 10 Stunden gefunden!

Dramatischer Wald-Rettungseinsatz: Mann nach 10 Stunden gefunden!
In den letzten Tagen hielten mehrere Notfälle die Rettungsdienste in Atem, die sowohl gefährliche Situationen als auch mutige Rettungsaktionen beinhalteten. Werfen wir einen Blick auf die Geschehnisse, die nicht nur unsere Region betreffen, sondern auch von einem besonderen menschlichen Organisationstalent zeugen.
Ein besonders dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 19. Juli 2025. Ein 36-jähriger Mann osteuropäischer Herkunft wurde nach zehn Stunden hilfloser Lage in einem Waldstück nahe Süßen, im Landkreis Göppingen, gerettet. Laut Berichten der Bergwacht Göppingen hatte der Mann sich schwere Verletzungen an Beinen und Rücken zugezogen, deren Entstehung unklar blieb. Trotz der fehlenden Sprachkenntnisse gelang es ihm, mehrmals den Notruf zu wählen, doch die Kommunikation gestaltete sich als äußerst schwierig.
Die Rettungskräfte reagierten schnell, da eine Ortung des Handys den entscheidenden Hinweis zur Lokalisierung des Mannes gab. Neben seinem verzweifelten Versuch, mit einem Feuer auf sich aufmerksam zu machen, konnten die Helfer schnell zur Stelle sein. Das Feuer wurde glücklicherweise rechtzeitig gelöscht, bevor Größeres passieren konnte. Der Verletzte wurde schließlich in einer Vakuummatratze zum Rettungswagen transportiert und zur weiteren Behandlung in eine nahegelegene Klinik gebracht.
Rettungskräfte im Dauereinsatz
Einen weiteren Einsatz meldete die Polizei in Schenkenzell am Freitagabend, dem 21. Juni 2025. Ein Notruf über eine betrunkene Autofahrerin führte zum Eingreifen der Beamten, da das Fahrzeug eines blauen Opel Mokka auf der B 294 zwischen Schiltach und Schenkenzell ungewöhnlich auffällig fuhr. Zeugen meldeten sich und gaben den Standort des Fahrzeugs an, das schließlich in einer Bushaltestelle entdeckt wurde, mit der Fahrerin, die schlafend hinter dem Steuer angetroffen wurde. Ein erster Alkoholtest ergab einen Wert über der zulässigen Grenze, sodass die Frau kaum auf den Beinen stand. Berichte des Schwarzwälder Boten bitten geschädigte Verkehrsteilnehmer, sich bei der Polizei zu melden, falls sie durch die Fahrweise der Frau gefährdet wurden.
In beiden Fällen zeigt sich erneut, wie wichtig die schnelle Reaktion von Rettungsdiensten und der Polizei ist. Während eine mutige Rettungsaktion das Leben eines verletzten Mannes retten konnte, sorgte ein weiterer Vorfall für Aufsehen und ein großes Risiko auf unseren Straßen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle unseren Lesern als Mahnung dienen, sowohl im Alltag achtsam zu sein als auch bei Notsituationen die richtigen Schritte einzuleiten.