Hochwasser-Alarm für Brandenburg: Schneefall droht auch in Berlin!

Erfahren Sie die aktuellen Wetterwarnungen für Berlin und Brandenburg: Schnee, Glätte und Hochwassergefahr im Mai 2025.
Erfahren Sie die aktuellen Wetterwarnungen für Berlin und Brandenburg: Schnee, Glätte und Hochwassergefahr im Mai 2025. (Symbolbild/NAG Archiv)

Berlin, Deutschland - Das Wetter in Berlin und Brandenburg steht unter dem Einfluss einer markanten Luftmassengrenze, die quer durch Deutschland verläuft. Dies hat zu reichlichen Niederschlägen geführt, worauf die Meteorologen inzwischen Hochwasser-Alarm schlagen. Die Region sieht sich somit nicht nur mit Schneefall, sondern auch mit der Gefahr von Hochwasser konfrontiert. Laut den Experten könnte insbesondere der Südwesten Deutschlands von steigenden Flusspegeln betroffen sein. Regionen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Teilen von Hessen und Baden-Württemberg sollten sich auf mögliche Evakuierungen vorbereiten, da die Pegel von Bächen und Flüssen stark ansteigen, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net.

In Berlin und Brandenburg hingegen wird eher mit Schneefall als mit Hochwasser gerechnet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert, dass hier drei bis acht Zentimeter Schnee fallen könnten. Zudem wird für die Nacht zum Freitag Frost sowie Glätte erwartet. Ab Mitternacht sollen die Niederschläge nachlassen und der Himmel sich etwas lockern. Trotz der winterlichen Bedingungen bleibt die Region zunächst vom Hochwasser verschont.

Wintereinbruch mit Schnee und Glätte

Die bevorstehenden Wetterbedingungen in der Region werden als extrem eingestuft. Am Donnerstag kündigt der DWD kräftigen Schneefall an, der Autofahrer vor große Herausforderungen stellt, da Glätte auf den Straßen zu erwarten ist. Der Meteorologe Jung hebt hervor, dass in der Nacht auf Donnerstag die Niederschläge deutlich zunehmen werden. Das Schneefallgebiet erstreckt sich von Nordrhein-Westfalen über Rheinland-Pfalz bis nach Berlin und Brandenburg, wobei in höheren Lagen zwischen zehn und fünfzehn Zentimeter Neuschnee fallen kann. In tieferen Lagen sind es ein bis vier Zentimeter, wobei auch Eisregen möglich ist, was die Straßenverhältnisse zusätzlich erschwert, berichtet Bild.de.

Nach einem wechselhaften Mittwoch wird der Donnerstag in der Region mit anhaltendem Schneefall eingeläutet. Die Temperaturen liegen dabei zwischen einem Grad im Norden und bis zu sieben Grad im Süden. Besonders gefährlich wird es erwartungsgemäß für die Verkehrsteilnehmer, da sich auf den Straßen eine schnee- und eisbedeckte Deckschicht bilden kann, was zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen führen kann.

Ausblick auf die nächsten Tage

Die Wetterprognosen lassen die Region nach dem schneereichen Donnerstag etwas zur Ruhe kommen. „Der Schnee wandert langsam wieder nach Süden, und die Niederschläge werden allmählich nachlassen. Nach einigen kühleren Tagen wird die nächste Woche milder“, erläutert Wetter.net. Dennoch bleibt die Situation in den betroffenen Regionen angespannt. Der DWD wird die Lage weiterhin genau beobachten.

Die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse fordern die Bevölkerung in ganz Deutschland, einschließlich Berlin und Brandenburg, heraus. Die kommenden Tage werden zeigen, wie sich die Wetterlage weiterentwickelt und welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Auswirkungen auf die Bewohner zu minimieren.

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Ort Berlin, Deutschland
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