Explosionen in Berlin: Kinder und Polizisten bei Vorfällen verletzt!

Vorbergstraße 1, 10823 Berlin, Deutschland - In Berlin kam es in der Nacht zum 10. Mai 2025 zu mehreren Explosionen, die teils verheerende Folgen hatten. Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Aufklärung von drei schweren Straftaten, die mit diesen Vorfällen in Zusammenhang stehen.

Um 1:52 Uhr wurde vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt. Bei dieser Explosion erlitten mehrere Personen Verletzungen, und es entstand erheblicher Sachschaden. Die genauen Umstände und die Hintergründe der Explosion sind derzeit unklar. Die Ermittler suchen nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Informationen können über das Hinweisportal an die Polizei übermittelt werden.

Schwerverletzte durch Explosionen

Ebenfalls in der Nacht ereignete sich gegen Mitternacht ein weiterer Vorfall in Prenzlauer Berg. Ein Polizeibeamter wurde durch einen geschossenen Gegenstand in der Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße lebensbedrohlich verletzt. Dies geschah unter noch ungeklärten Bedingungen, die Ermittlungen laufen.

Zudem kam es gegen 0:30 Uhr am Emstaler Platz in Tegel zu einem dramatischen Vorfall, als Unbekannte einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Diese Tat führte zu schweren, teilweise lebensgefährlichen Verletzungen mehrerer Personen, darunter auch ein Kind. Der Vorfall hat in der Bevölkerung Besorgnis ausgelöst und erneute Diskussionen über die Sicherheit in der Stadt angestoßen.

Explosion bei Sicherheitsrundgang

Ein weiterer explosiver Vorfall, der derzeit die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zieht, ereignete sich in Berlin-Wittenau. Hier wurden bei einer Explosion, die sich gegen 20:20 Uhr an der Umzäunung eines Polizeigeländes ereignete, zwei Polizisten teils schwer verletzt. Die beiden Beamten waren auf einem routinemäßigen Sicherheitsgang, als ein unbekannter Gegenstand detonierte. Ein Polizist erlitt schwere Gesichts- und Augenverletzungen, während seine Kollegin ein Knalltrauma davontrug. Glücklicherweise konnte bei beiden Lebensgefahr ausgeschlossen werden, und ihre Verfassung stabilisierte sich nach einer Operation.

Die Polizei führt derzeit Ermittlungen zu diesem Vorfall durch. Laut ersten Erkenntnissen könnte ein unsachgemäßer Umgang mit Pyrotechnik die Detonation verursacht haben. Eine Einwirkung von außen auf die Zaunsicherung wird derzeit ausgeschlossen. Ob es sich um einen gezielten Angriff handelt, konnte bislang nicht beurteilt werden, und eine Fahndung oder Suche nach Verdächtigen wurde nicht eingeleitet.

Die Berliner Polizei steht vor der Herausforderung, die Hintergründe dieser explosiven Taten zu klären und bittet die Öffentlichkeit um aktive Mithilfe. Hinweise können direkt über das Hinweisportal der Polizei eingereicht werden. Weitere Informationen zu den verletzten Beamten und den aktuellen Ermittlungsstand sind ebenfalls auf der Plattform T-Online zu finden.