7000 Knödel in 80 Minuten: Mini-Köche knacken Rekord in Furth!
7000 Knödel in 80 Minuten: Mini-Köche knacken Rekord in Furth!
Furth im Wald, Deutschland - Ein spannendes Ereignis fand am Samstag, den 5. Juli 2025, in Furth im Wald, Landkreis Cham, statt: Die Europa-Miniköche haben sich an einen gewaltigen Weltrekordversuch gewagt. Ziel war es, in nur zwei Stunden 7.000 Knödel zu drehen. Die Veranstaltung begann um 12 Uhr und wurde von Manuela Heizler, Bayerns Botschafterin für die Europa-Miniköche, sowie Andreas Brunner, dem Vizepräsidenten des Hotel- und Gaststättenverbandes in Bayern, organisiert. Dabei wurde nicht nur der Rekord angestrebt, sondern auch ein starkes Zeichen für regionale und saisonale Produkte gesetzt, berichtet idowa.
Der Weltrekordversuch verlief überaus erfolgreich. In gerade einmal 80 Minuten haben die rund 100 Kinder und Jugendlichen, die in zehnminütigen Wechseln auf die Bühne gingen, tatsächlich 7.050 Knödel gedreht. Ein Unternehmen aus Neumarkt in der Oberpfalz hat großzügig 640 Kilogramm Kartoffelknödelteig zur Verfügung gestellt, um die Mini-Köche bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Die Veranstaltung war Teil eines Wochenend-Programms, das ganz im Zeichen von Natur und Genuss stand. Neben dem Knödel-Wettbewerb gab es auch Stationen zu gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit, was den Sinn der Gartenschau perfekt ergänzte. Diese Initiative bezieht sich auf einen wachsenden Trend in der Gastronomie, wo immer mehr Menschen Wert auf Bio, regionale und saisonale Produkte legen, wie mittelbayerische berichtet.
Ein Zeichen für Regionalität
Die Bedeutung von Regionalität nimmt in der Gastronomie zu. Laut einer Umfrage im BMEL Ernährungsreport 2023 legen 66 % der Befragten Wert auf die Herkunft und Saisonalität von Lebensmitteln. Ein Trend, der sich auch in vielen Restaurants widerspiegelt: Etwa 88 % der Gäste erwarten in Lokalen mit heimischer Küche regionale Produkte. Diese Aspekte wurden nicht nur während des Weltrekordversuchs hervorgehoben, sondern auch in einer Podiumsdiskussion, an der unter anderem der neue Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer teilnahm. Thema war die gesunde Ernährung unter dem Aspekt der Saisonalität und Regionalität, wie ernaehrungswandel.org zu berichten weiß.
Die Wertschätzung für regionale Produkte hat viele Vorteile: sie fördern nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern bieten auch eine höhere Qualität und besseren Geschmack. Gastronomiebetriebe setzen vermehrt auf „Farm-to-table“-Konzepte, die die Nähe zur Natur und die Frische der Zutaten betonen. Eine Kombination aus Genuss und Nachhaltigkeit, die sich vor allem für die jüngere Generation als ein echter Gewinn herausstellt und auf viel Interesse stößt. Es scheint klar: Regionalität hat Zukunft und macht ein gutes Geschäft, sowohl für die Verbraucher als auch für die Gastronomie.
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Ort | Furth im Wald, Deutschland |
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