Stich-Attacke im Euro-Industriepark: Polizei sucht Zeugen!

Euro-Industriepark, München, Deutschland - Im Münchner Stadtteil Freimann ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts, das sich am Montagabend, dem 19. Mai, im Euro-Industriepark ereignet hat. Zwei Männer im Alter von 32 und 42 Jahren wurden dort mit einem Stichwerkzeug verletzt, während sie mit einer 24-jährigen Frau und deren Kindern unterwegs waren. Laut einem Bericht von tz.de gingen die Ereignisse gegen 21:45 Uhr los, als unbekannte Männer die Frau belästigten, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte.

In der Berichterstattung von tag24.de wird angemerkt, dass die Frau versuchte, ihre in einem Kinderwagen sitzenden Kinder zu schützen, indem sie sich aus der Situation entfernte. Nach der Auseinandersetzung flüchteten die Täter. Die zwei verletzten Männer wurden in nahegelegene Münchner Krankenhäuser gebracht, konnten jedoch nach ambulanter Behandlung entlassen werden, da keine lebensbedrohlichen Verletzungen vorlagen.

Details zur Täterbeschreibung

Die Täter, auf die die Polizei hinweist, wurden wie folgt beschrieben: Der erste Täter ist männlich, zwischen 20 und 30 Jahre alt, misst etwa 1,70 bis 1,75 Meter, hat eine normale Figur, kurze gekrauste braune Haare und einen leichten Bart. Er besitzt eine dunklere Hautfarbe und war dunkel gekleidet. Der zweite Täter ist etwas über 30 Jahre alt, hat ebenfalls eine Größe von etwa 1,70 bis 1,75 Metern, ist dünner als der erste und trägt glatte kurze schwarze Haare. Auch er hat eine dunklere Hautfarbe und war in dunkler Jogginghose und Jacke gekleidet. Beide Täter machten laut Zeugenaussagen den Eindruck, nicht deutsch zu sein.

Die Ermittlungen wurden von der Münchner Mordkommission (Kommissariat 11) übernommen. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung nach den Tätern blieb diese bislang ohne Erfolg. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und fordert Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Vorfall geben können, auf, sich unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

In der aktuellen Sicherheitslage bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen voranschreiten und ob die Täter in naher Zukunft ermittelt werden können. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und der Sicherheit in öffentlichen Räumen.