SV Ottobrunn glänzt: U18-Team holt Bronze beim Berliner Bärchen Cup!

Das Unterwasserrugby-Team aus Ottobrunn erreicht beim Berliner Bärchen Cup 2025 den dritten Platz. Ein Rückblick auf den Wettkampf.
Das Unterwasserrugby-Team aus Ottobrunn erreicht beim Berliner Bärchen Cup 2025 den dritten Platz. Ein Rückblick auf den Wettkampf. (Symbolbild/NAGW)

SV Ottobrunn glänzt: U18-Team holt Bronze beim Berliner Bärchen Cup!

Würzburg, Deutschland - Beim „Berliner Bärchen Cup“ 2025, der in der deutschen Hauptstadt stattfand, konnte die U18-Spielgemeinschaft des SV Ottobrunn und des Tauchclubs Submarin Pößneck einen beachtlichen dritten Platz erreichen. Trotz einer erheblichen Unterbesetzung, da nicht genügend Wechselspieler zur Verfügung standen, bewies das Team großen Einsatz. Normalerweise besteht eine Unterwasserrugby-Mannschaft aus maximal 12 Spielern, wobei stets 6 Spieler im Wasser sind. So war der Zusammenhalt der Mannschaft umso wichtiger, um in dieser Konkurrenz zu bestehen. Erfreulicherweise fanden Teams aus Städten wie Bremen, Göttingen, Ottobrunn, Paderborn, Pößneck, Sterkrade, Würzburg sowie Sporttaucher Berlin den Weg nach Berlin, um um den Titel zu kämpfen. Zudem waren zwei Mannschaften aus Tschechien sowie die U21-Damennationalmannschaft vertreten, was das Turnier zu einem spannenden Event machte. Auch das Spielniveau war laut den Organisatoren höher als in den Vorjahren, was die Herausforderung zusätzlich steigerte. Merkur berichtet.

Die Trainer Michael Lehmann und Sven Trunk hoben den Einsatz ihrer Spielerinnen hervor. Besonders drei Spielerinnen aus Ottobrunn – Annika Holland, Cato Beer und Luna Marquart – trugen maßgeblich zu dem Erfolg bei und bildeten mit Pößneck die U18-Spielgemeinschaft. Auch die Spieler der U21-Mannschaft, bestehend aus Lotte Kijftenbelt, Tobias Roch und Timea Varga sowie einer Spielerin aus Böblingen, hatten es schwerer. Sohin konnte die U21-Mannschaft kein Spiel für sich entscheiden, was zusätzliche Herausforderungen für die Spieler mit sich brachte. Dennoch wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die nun zur Vorbereitung auf die Deutsche Jugendmeisterschaft Ende September 2025 genutzt werden können.

Spiel und Regeln des Unterwasserrugby

Was macht das Unterwasserrugby so einzigartig und spannend? Es ist nicht nur ein Spiel, das Stärke und Schnelligkeit erfordert, sondern auch ausgeklügeltes Teamspiel und Kommunikationsfähigkeit unter Wasser. Mit einem speziellen Ball, der mit Salzwasser gefüllt ist und darin versenkt wird, spielen die Teams auf Metallkörbe, die in unterschiedlichen Wassertiefen aufgestellt sind, was dem Spiel zusätzliche Dynamik verleiht. Die Organisation und Durchführung erfordert ein gutes Maß an Abstimmung, da die Kommunikation unter Wasser hauptsächlich durch Klopfen geschieht. Die Webseite unterwasserrugby.com erklärt die Details und gibt Einblicke in die Regeln.

Unterwasserrugby ist für Menschen jeden Alters geeignet, sodass auch jüngere Spieler ab etwa 16 Jahren oder in Ausnahmefällen früher, ab 12 Jahren, starten können. Dies zeigt, dass der Sport durchaus attraktiv für viele Sportbegeisterte ist und zur Bewegung im Wasser anregt. Die Möglichkeit, in einem Tauchclub zu spielen und die „Underwaterrugby Club – World-Map“ zu nutzen, erleichtert zudem den Einstieg in diese aufregende Sportart.

Internationale Wettkämpfe im Unterwasserrugby

Die sportlichen Ambitionen der Unterwasserrugby-Gemeinde gehen über nationale Turniere hinaus. Auch auf internationalem Parkett tut sich einiges: So wird der „Trofeu Internacional Ciutat de Barcelona – Barcelona Cup“ am 2. August 2025 stattfinden, während vom 10. bis 15. November 2025 die CMAS Europameisterschaft im Unterwasser-Rugby in Athen auf dem Programm steht. Darüber hinaus wird eine breite Palette internationaler Wettkämpfe im Unterwasserrugby angeboten, die auch für die Spieler des SV Ottobrunn interessant sein könnten, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auf Sportalsub.net sind weitere Informationen zu kommenden Veranstaltungen zu finden.

Mit all diesen Ideen und Herausforderungen rund um das Unterwasserrugby bleibt abzuwarten, wie sich die Teams im weiteren Jahresverlauf schlagen und welchen Platz sie letztendlich bei überregionalen Meisterschaften erreichen können.

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OrtWürzburg, Deutschland
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