Fahndungserfolg: Polnischer Reisender entgeht 30 Tagen Haft!

Mutter zahlte Geldstrafe für ihren Sohn am Bundespolizeirevier Mannheim, um dessen Reise nach Haftbefehl zu retten.
Mutter zahlte Geldstrafe für ihren Sohn am Bundespolizeirevier Mannheim, um dessen Reise nach Haftbefehl zu retten. (Symbolbild/NAG Archiv)

Bundespolizeirevier Mannheim, Deutschland - Bei einer Kontrolle des RE 5354 von Stettin nach Pasewalk ist ein 31-jähriger Pole am Dienstagmorgen in Grambow ins Visier der Bundespolizei geraten. Durch eine Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte des Amtsgerichts Tiergarten in Berlin vorlag. Da er die geforderte Summe von 450 Euro plus 93 Euro Verwaltungskosten nicht begleichen konnte, stand ihm eine 30-tägige Haftstrafe bevor.

Doch ein unerwartetes Happy-End war in Sicht: Seine Mutter sprang ein und zahlte die geforderten Beträge beim Bundespolizeirevier in Mannheim. So konnte der Mann seine Reise letztendlich fortsetzen, glücklicherweise ohne ins Gefängnis gehen zu müssen.

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Ort Bundespolizeirevier Mannheim, Deutschland
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