Brandt bleibt beim BVB – Was steckt hinter seinen Zukunftsplänen?
Dortmund, Deutschland - Julian Brandt, der 29-jährige Fußball-Nationalspieler von Borussia Dortmund, hat in einem aktuellen Interview betont, dass er plant, weiterhin beim BVB zu bleiben. Brandt äußerte, dass er keine anderen Pläne hat und die Gerüchte über einen möglichen Wechsel als schmeichelhaft empfindet. Seit 2019 ist er Teil des Vereins, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft. Trotz der Spekulationen über einen Wechsel zu seinem Heimatverein, dem SV Werder Bremen, wo er nie gespielt hat, bleibt der Spieler optimistisch. Er erklärte, dass er den BVB „in seinem Herzen trägt“ und dass er ein gutes Verhältnis zur Mannschaft sowie zum neuen Trainer Niko Kovac hat. Dortmund hat die Möglichkeit, unter Kovac, sich für die Champions League zu qualifizieren, was möglicherweise seine Entscheidung beeinflusst.
Allerdings berichtet die 90min, dass Brandt trotzdem einen Abgang aus Dortmund im kommenden Transfersommer plant. Er ist ein 48-maliger deutscher Nationalspieler, jedoch kann er als ein Symbolbild der sportlichen Horrorsaison 2024/25 betrachtet werden, da er die hohen Erwartungen nicht erfüllt hat. Gerüchte über einen Wechsel in die Premier League, die Serie A oder La Liga sind bereits im Umlauf. Letzten Sommer gab es Kontakte zu Vereinen wie Newcastle United und Inter Mailand, die aber nicht zu einem Transfer führten.
Vertragslage und Transferoptionen
Mit einem Vertrag, der bis Juni 2026 läuft und nicht verlängert werden soll, stellt der kommende Transfersommer die letzte Möglichkeit für Dortmund dar, Brandt für die festgesetzte Ablösesumme von 35 Millionen Euro zu verkaufen. Die Kölner Stadt-Anzeiger verweist darauf, dass Brandt sich bereits mit seinem Vater und Berater Jürgen Brandt sowie weiteren Beratern getroffen hat, um verschiedene Transferoptionen zu besprechen. Seine Rückennummer 10 bei Dortmund und die insgesamt 104 Scorerpunkte in 251 Pflichtspielen belegen, dass er in der Vergangenheit eine wichtige Rolle im Team gespielt hat.
Trotz einer früheren negativen Einstellung gegenüber Trainer Edin Terzic ist er nach dessen Abgang im Verein geblieben und hat in dieser Saison in 35 Pflichtspielen bereits 14 Torbeteiligungen erzielt. Zuletzt war er beim 1:2 gegen Stuttgart an einem Tor beteiligt. Neuer Coach Niko Kovac hat Brandt bei seinem Amtsantritt gelobt, was möglicherweise einen Anreiz für ihn darstellen könnte, weiterhin in Dortmund zu bleiben, obwohl er eigenen Angaben zufolge eine räumliche Veränderung wünscht.
Die Zukunft von Julian Brandt bleibt also spannend. Ob er seinen Wechselwunsch umsetzen kann, während der BVB um die Qualifikation zur Champions League kämpft, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Weitere Informationen über die Transfermarktsituation der Spieler werden auf Transfermarkt bereitgestellt.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Dortmund, Deutschland |
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