Charlotte Würdig: Weg mit Sido! Nachnamenwechsel geplant!

Deutschland - Charlotte Würdig, die Ex-Frau des Rappers Sido (bürgerlich Paul Würdig), plant, ihren Nachnamen abzulegen. Nach ihrer Trennung im August 2018 und der rechtskräftigen Scheidung im Jahr 2022 fühlt sich die Medientrainerin oft als „Ex-Frau von“ wahrgenommen, was sie stört. In ihrem neuen gemeinsamen Podcast mit Georgina Stumpf, die ebenfalls eine Ex-Partnerin von Sido ist, äußert Charlotte, dass sie sich mehr Identität außerhalb dieser Rolle wünscht. Sie lebt bereits seit Monaten mit Stumpf zusammen und es wurde bekannt, dass beide Frauen in der dritten Folge des Podcasts ihre Pläne zur Namensänderung ankündigen.
Die Ehe von Charlotte und Sido, die 2012 geschlossen wurde, brachte zwei gemeinsame Söhne hervor. Im Rückblick auf die Trennung stellt Charlotte klar, dass Sido vielleicht nicht mit dem Ende ihrer Beziehung gerechnet hat. Dennoch betont sie, dass es zwischen ihnen kein böses Blut gibt. Nach der Scheidung trafen sie sich weiterhin freundlich, um über ihre Kinder, gemeinsame Freunde und berufliche Anliegen zu sprechen. Charlotte ist derzeit nicht aktiv auf Partnersuche, bleibt jedoch offen für neue Möglichkeiten.
Pläne zur Namensänderung
Sein Nachname ist für Charlotte Würdig nicht nur ein Teil ihrer Identität; es ist ein Symbol für ihre lange Ehe und die damit verbundenen Herausforderungen. Während der Podcast-Episode kündigte sie an, ins Rathaus zu gehen, um entweder ihren Geburtsnamen zurückzufordern oder einen Doppelnamen anzunehmen. Das kürzlich reformierte Namensrecht in Deutschland, das seit Mai 2025 gilt, bietet nun flexiblere Möglichkeiten zur Namensänderung und ermöglicht echte Doppelnamen innerhalb der Familie.
Das neue Namensrecht erlaubt es Geschiedenen und Verwitweten, ihren Ehenamen abzulegen oder ihren Geburtsnamen wieder anzunehmen. Diese Reform könnte Charlotte das ermöglichen, was sie sich wünscht: eine Rückkehr zu ihrem alten Namen und die Chance, ihre geschäftlichen Bestrebungen im Vordergrund zu sehen, anstatt ständig mit ihrer Vergangenheit in Verbindung gebracht zu werden.
Auch wenn die Namensänderung ihren Status als „Ex-Frau von Sido“ nicht vollständig auslöschen kann, hofft Charlotte, dass sie in Zukunft mehr als nur diese Rolle wahrgenommen wird. Während sie weiterhin an ihren Projekten und Unternehmen arbeitet, ist ihr Ziel, sich als eigenständige Persönlichkeit zu etablieren.
Die Beziehung zwischen Charlotte und Sido bleibt trotz der Trennung freundlich, was ihre gemeinsame Verantwortung als Eltern bestärkt. Beide scheinen sich uneingeschränkt um das Wohlergehen der gemeinsamen Kinder zu kümmern, was bei vielen Trennungen nicht selbstverständlich ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Charlotte Würdig mit der geplanten Namensänderung einen wichtigen Schritt in Richtung persönlicher Identität und Unabhängigkeit plant. Ob und wann dieser Schritt vollzogen wird, bleibt abzuwarten, doch ihre Entschlossenheit ist deutlich spürbar.
Weitere Informationen über Charlotte Würdigs Pläne und die Hintergründe der Namensrechtsreform finden Sie auf Gala.de, t-online.de und scheidung.org.
Details | |
---|---|
Ort | Deutschland |
Quellen |