Dortmund zittert, doch Anton krönt das Drama mit Sieg in Hoffenheim!

Sinsheimer Stadion, 74889 Sinsheim, Deutschland - Am 26. April 2025 gewann Borussia Dortmund ein spannendes Spiel gegen TSG 1899 Hoffenheim mit 3:2. Die Begegnung fand im ausverkauften Sinsheimer Stadion vor 30.150 Zuschauern statt und bot den Fans reichlich Action und Dramatik. Dortmunds Trainer Niko Kovac und sein Gegenüber Christian Ilzer aus Hoffenheim standen vor der Herausforderung, ihre Teams auf einen Sieg zu trimmen, wobei das Ergebnis bedeutende Auswirkungen auf die Tabellenlage hatte.

Serhou Guirassy eröffnete das Spiel bereits in der 20. Minute mit einem Tor für Dortmund. Obwohl er in der 34. Minute einen Elfmeter vergab, blieb Dortmund am Drücker. Doch die Hoffenheimer ließen sich nicht unterkriegen und glichen in der 61. Minute durch Adam Hlozek aus. Dieser Treffer sorgte für neuen Schwung bei den Gastgebern.

Drama in der Schlussphase

Die darauf folgende Phase des Spiels war geprägt von intensiven Aktionen und Chancen auf beiden Seiten. Julian Brandt brachte Dortmund in der 74. Minute erneut in Führung, doch die Hoffenheimer gaben sich nicht geschlagen. In der Nachspielzeit, genauer gesagt in der 90.+5 Minute, erzielte Pavel Kaderabek den 2:2-Ausgleich für Hoffenheim, was die Stimmung im Stadion zum Kochen brachte.

Das letzte Wort hatte jedoch Dortmund. In der Nachspielzeit ließ Waldemar Anton, nach einem Zuspiel von Guirassy, den erlösenden Treffer zum 3:2 für die Gäste folgen. Vor dieser Entscheidung wurde das Tor noch vom VAR überprüft, bevor Schiedsrichter Benjamin Brand schließlich seine Entscheidung traf.

Tabellenlage und Ausfälle

Durch den Sieg hat Dortmund seinen Platz in der Tabelle auf den sechsten Rang verbessert, während Hoffenheim nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den gefährlichen Relegationsplatz hat. Die Partie war also nicht nur ein Kräftemessen der beiden Teams, sondern auch ein wichtiger Schritt im Kampf um die Plätze in der Bundesliga. Maximilian Beier fehlte verletzungsbedingt in der Dortmunder Aufstellung, während Hoffenheim auf den gesperrten Tom Bischof verzichten musste. Leo Östigard übernahm die Rolle des Abwehrchefs für Hoffenheim.

Abgerundet wurde der Tag von einem ganz besonderen Anlass: Dietmar Hopp, der Mäzen von Hoffenheim, feierte seinen 85. Geburtstag, war jedoch nicht im Stadion anwesend. Trotz des Frusts über die Niederlage dürften die Hoffenheimer mit dem Gedanken an das Lebenswerk von Hopp und dessen Beitrag zum Klub in die nächste Partie gehen.

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Der spannende Ausgang dieses Spiels zeigt einmal mehr, wie unvorhersehbar und aufregend die Bundesliga sein kann, was auch die tz.de in ihrem Bericht unterstreicht.