Grenzüberschreitende Rettungsübung: 110 Retter simulieren Katastrophe!
Am 2. Oktober 2024 fand eine groß angelegte grenzüberschreitende Katastrophenschutzübung von mehr als 110 Rettungskräften aus Deutschland und den Niederlanden in Enschede statt. Simuliert wurde ein Zugunglück, bei dem ein Bus an einem Bahnübergang mit einem Zug kollidiert. Zu diesem Zweck setzten sich 30 Fahrzeuge, ein Rettungshubschrauber und 30 Unfalldarsteller in Bewegung, um die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten der beiden Länder zu verbessern. Während der Übung unterstützten sich die Einsatzkräfte gegenseitig, um sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden effektive Notfallstrategien zu erproben.
Die Übung hatte das Ziel, die Alarmierung, Koordination und Kommunikation zwischen den Rettungsdiensten zu optimieren, um bei grenzüberschreitenden Notfällen schnellen und effizienten Hilfe leisten zu können. Hanjo Groetschel, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Kreis Borken, und Manon Bruens vom Bureau Acute Zorg Euregio hoben die Bedeutung der ständigen Zusammenarbeit hervor, um im Falle eines Großschadensereignisses gut vorbereitet zu sein. An der Übung nahmen verschiedene Organisationen aus beiden Ländern teil, darunter das Krankenhaus in Enschede, Feuerwehr- und Rettungsdienste sowie die ADAC Luftrettung, um das gemeinsame Handeln zu stärken und zu verfeinern, berichtet lokalklick.eu.