ID.Buzz im Verkaufsrausch: Preissenkung nach enttäuschenden Zahlen!

Volkswagen senkt den Preis des ID.Buzz, während Verkaufszahlen rückläufig sind. Elektroautomarkt unter Druck – was bedeutet das für die Zukunft?
Volkswagen senkt den Preis des ID.Buzz, während Verkaufszahlen rückläufig sind. Elektroautomarkt unter Druck – was bedeutet das für die Zukunft? (Symbolbild/NAG Archiv)

Deutschland - Volkswagen hat mit dem ID.Buzz, einem vollelektrischen Modell und Nachfolger des beliebten Bulli, ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, das sich durch sein Retro-Design und moderne Technik auszeichnet. Allerdings bleiben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Laut Informationen von Ruhr24 wurden im vergangenen Jahr lediglich rund 29.000 Einheiten verkauft. Diese enttäuschenden Verkaufszahlen zwingen Volkswagen zur Preissenkung des Modells, das nun unter 50.000 Euro angeboten wird, nachdem der Einstiegspreis zuvor über 52.000 Euro lag.

Die Modellvarianten des ID.Buzz, die auf dem Markt verfügbar sind, bieten eine Reichweite von bis zu 472 Kilometern im Stadtverkehr und eine Ladeleistung von bis zu 185 kW, was ein schnelles Aufladen ermöglicht. Mit einem Platzangebot für bis zu sieben Personen und einem Stauraum von bis zu 2.835 Litern bei umgeklappten Sitzen bietet der ID.Buzz eine Familie freundliche Variabilität. Dennoch wird die kritisierte geringe Anhängelast von maximal 1,8 Tonnen als Nachteil angesehen, insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz, wie die Mercedes V-Klasse, die eine stärkere Alternative mit mehr Variationen und luxuriöser Innenausstattung darstellt.

Marktentwicklung der Elektrofahrzeuge

Fraunhofer ISI sank der Marktanteil von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) in Europa von 2023 auf 2024 um 0,2 Prozentpunkte auf knappe 13%. Insgesamt wurden 949.000 BEV verkauft, was einen Anstieg der Verkaufszahlen um mehr als 3% darstellt.

Globale Trends und Zukunftsausblick

Details
Ort Deutschland
Quellen