Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof: Acht Verletzte in Panik!

Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof: Am 23. Mai 2025 wurden mindestens acht Personen verletzt, eine Tatverdächtige festgenommen.
Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof: Am 23. Mai 2025 wurden mindestens acht Personen verletzt, eine Tatverdächtige festgenommen. (Symbolbild/NAG)

Hamburger Hauptbahnhof, 20095 Hamburg, Deutschland - Am Abend des 23. Mai 2025 kam es zu einem schwerwiegenden Vorfall am Hamburger Hauptbahnhof, als eine Person mit einem Messer mehrere Menschen verletzte. Der Angriff ereignete sich gegen 18:05 Uhr auf einem Bahnsteig zwischen Gleisen 13 und 14, während ein Zug wartete. Laut ersten Berichten von Welt wurden mindestens zwölf Personen verletzt, darunter drei lebensgefährlich und drei schwer. Weitere sechs Personen trugen leichte Verletzungen davon.

Die Polizei setzte sofort einen größeren Einsatz in Gang. Kurz nach dem Vorfall wurde die tatverdächtige Person, eine Frau, festgenommen. Die Bundespolizei geht derzeit von einer Einzeltat aus, während Details zu den genauen Hintergründen und der Identität des Täters bislang nicht bekannt sind, so NDR.

Rettungsmaßnahmen und Chaos am Bahnhof

Die Feuerwehr sprach von einem Großrettungseinsatz, und die Verletzten wurden direkt in Zügen behandelt. Berichten zufolge war der Steintordamm, eine der Hauptzufahrtsstraßen zum Bahnhof, teilweise abgeriegelt. Anwesende beschrieben die chaotischen Szenen am Bahnhof, wobei einige von einem „Lazarett“ sprachen. Trotz der Schwere des Vorfalls gab es nach Aussagen von Augenzeugen keine Panik unter den Passagieren.

Die Polizei hat mittlerweile Maßnahmen ergriffen, um die Straßen um den Hauptbahnhof abzuriegeln und die Situation zu kontrollieren. Laut Statista stellt dieser Vorfall einen weiteren schwerwiegenden Punkt in der zunehmenden Statistik von Messerangriffen in Deutschland dar, die in den letzten Jahren laut der veröffentlichten Daten merklich angestiegen sind.

Die genauen Umstände und Motivationen hinter der Messerattacke werden weiterhin untersucht. Die Öffentlichkeit erwartet drängend weitere Informationen von den Behörden, während die Stadt Hamburg mit den Nachwirkungen eines solch besorgniserregenden Vorfalls zu kämpfen hat.

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Ort Hamburger Hauptbahnhof, 20095 Hamburg, Deutschland
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