Nachhaltig Reisen 2025: Diese Ziele sollten Sie unbedingt meiden!

Entdecken Sie nachhaltige Reiseziele für 2025: Von Kanada bis Tansania – Lösungen gegen Overtourismus und Tipps für umweltbewusste Reisen.
Entdecken Sie nachhaltige Reiseziele für 2025: Von Kanada bis Tansania – Lösungen gegen Overtourismus und Tipps für umweltbewusste Reisen. (Symbolbild/NAG)

Kanada, Land - Am 7. Mai 2025 sind nachhaltige Reiseziele angesagter denn je. Angesichts der zunehmenden Problematik des Übertourismus, der Destinationen überlastet und erhebliche Umwelt- sowie soziale Schäden verursacht, ist es wichtig, Alternativen zu erkunden. Laut InFranken gibt es eine Vielzahl an Orten, die nicht nur weniger überfüllt sind, sondern auch einen besonderen Fokus auf den Ökotourismus legen.

Besonders erwähnenswert für das Jahr 2025 sind die folgenden zehn Reiseziele, die erhebliche Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit unternehmen:

  • Kanada: Einzigartige Natur im Banff-Nationalpark und auf Vancouver Island fördern den Ökotourismus und die Nutzung von Elektrofahrzeugen.
  • Australien: Von Regenwäldern bis Wüstenlandschaften bietet Australien vielfältige Ökotourismus-Konzepte, mit strengen Naturschutzauflagen für das Great Barrier Reef.
  • Tansania: Die Serengeti und der Kilimandscharo sind nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern auch Vorreiter für nachhaltige Lodges und regulierten Zugang zu Nationalparks.
  • Neuseeland: Hier wird die einzigartige Flora und Fauna geschützt, während Nationalparks wie Fiordland nachhaltige Aktivitäten fördern.
  • Norwegen: Nachhaltiger Tourismus ist besonders auf den Lofoten-Inseln von Bedeutung, unterstützt durch erneuerbare Energien und die Begrenzung des Kreuzfahrttourismus.
  • Botswana: Als Vorreiter im Ökotourismus werden die Besucherzahlen in Nationalparks bewusst reguliert.
  • Finnland: In Regionen wie Lappland wird Naturtourismus gefördert und unterstützt.
  • Costa Rica: Mit über 25 % des Landes in Schutzgebieten, bietet Costa Rica eine Vielzahl an Naturerlebnissen.
  • Schottland: Die Highlands laden ein, nachhaltigen Tourismus durch Routen wie North Coast 500 zu genießen.
  • Azoren, Portugal: Diese Region setzt auf erneuerbare Energien und strenge Umweltauflagen, um ein Vorbild für nachhaltigen Tourismus zu sein.

Die Herausforderungen des Übertourismus

Der Begriff Übertourismus beschreibt die Überlastung von Destinationen durch übermäßig viele Touristen. Dies führt häufig zu Umweltzerstörung und sozialen Problemen. Die Ursachen sind vielfältig, einige davon sind günstige Reisemöglichkeiten, die Popularität von Plattformen wie Airbnb und der Einfluss von sozialen Medien. Die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bewältigung des Problems wird daher immer dringlicher.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, alternative Reiseziele zu wählen und authentische Erlebnisse abseits der Haupttouristenpfade zu suchen. Beliebte Beispiele hierfür sind Dänemarks Camp Adventure, die Insel Ærø, die albanische Riviera und der Trasimenische See in Italien.

Naturtourismus und seine Bedeutung

Naturtourismus, der naturnahes Reisen umfasst, verstärkt den Trend zu nachhaltigen Praktiken. Hierbei verbringen Touristen viel Zeit in der freien Natur, etwa beim Wandern oder Radfahren. Schutz und Erhalt der besuchten Gebiete sind zentrale Aspekte des Naturtourismus, der sich nicht mit Massentourismus deckt und sich an ein individuelles Publikum richtet. Holidaycheck unterstreicht die Wichtigkeit der Aufklärung über nachhaltige Maßnahmen vor der Buchung eines Urlaubs.

Die Beliebtheit des Ökotourismus steigt stetig. Im Jahr 2022 wurde die Marktgröße auf 185,43 Milliarden US-Dollar geschätzt, was einem Anstieg von 17,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Laut Radicalstorage sehen 71 % der Reisenden nachhaltiges Reisen als wichtig an, und 42 % wurden durch Nachrichten über den Klimawandel angeregt, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Diese Zahlen zeigen, dass immer mehr Menschen bereit sind, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass nachhaltige Reiseziele nicht nur dazu beitragen, die Umwelt zu schonen, sondern auch das Reiseerlebnis bereichern können. Die Auswahl der richtigen Destination und die Entscheidung für umweltfreundliche Unterkünfte können einen positiven Einfluss auf die lokale Ökonomie und den Erhalt der Natur haben. Ein bewusster und achtsamer Umgang mit Reisedestinationen wird für die Tantane zukünftiger Reisender immer wichtiger.

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Ort Kanada, Land
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