Trump: Biden und Selenskyj tragen die Schuld am Ukraine-Krieg!
Sumy, Ukraine - US-Präsident Donald Trump hat sich kürzlich zu den fortwährenden Konflikten in der Ukraine geäußert und erklärt, der Ukraine-Krieg hätte verhindert werden können. Dabei gibt er sowohl Joe Biden als auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Mitschuld am Ausbruch des Krieges. Trump bringt zur Sprache, dass Selenskyj und Biden einen „schrecklichen Job“ hinsichtlich der Verhinderung des Krieges gemacht hätten. Er betont, dass er während seiner ersten Amtszeit keine Schwierigkeiten hatte, den Konflikt zu vermeiden, da Putin ihn respektierte. In seinen Aussagen betont Trump, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine Bidens Krieg sei, nicht seiner, und dass er plant, den Krieg schnell zu beenden, bisher aber keine erfolgreichen Verhandlungen mit Russland erzielt hat.
Am Wochenende ereignete sich einer der schwersten Angriffe seit Kriegsbeginn auf die Stadt Sumy in der Ukraine, bei dem mindestens 34 Menschen getötet wurden. Der Vorfall hat international für Empörung gesorgt, insbesondere nachdem der CDU-Politiker Friedrich Merz dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach dem Raketenangriff in Sumy schwere Kriegsverbrechen vorwarf. In einer parallel dazu stattfindenden Diskussion erklärte Selenskyj, dass Trump die Ukraine besuchen solle, um sich selbst ein Bild von den Zerstörungen durch den russischen Angriffskrieg zu machen und die aktuelle Lage besser zu verstehen. Es wurde jedoch auch bekannt, dass das Interview, in dem Selenskyj diese Einladung aussprach, vor dem Angriff auf Sumy aufgezeichnet wurde.
Diplomatische Bemühungen und Kriegsverhandlungen
Inmitten dieser schwierigen Situation führen Russland und die USA Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges in der Ukraine. Während die Ukraine darauf besteht, die von Russland eroberten Gebiete zurückzugewinnen und eine sicherheitspolitische Anbindung an den Westen zu suchen, lehnt Russland Zugeständnisse ab und besteht auf der Kontrolle über die eroberten Regionen. Kiew verfolgt das Ziel, ihre territoriale Integrität vollständig wiederherzustellen, einschließlich der Krim. Die Ukraine strebt weiterhin langfristig eine NATO-Mitgliedschaft an, auch wenn dies momentan unrealistisch erscheint.
Trump hat in diesem Zusammenhang seinen Sondergesandten Steve Witkoff in regelmäßigen Kontakt mit dem Kreml gehalten. Er räumt nun auch Putins Mitschuld am Kriegsbeginn gegenüber Journalisten ein. Ein möglicher „Deal“ für ein Kriegsende könnte beinhalten, dass die Ukraine ihr Streben nach einem NATO-Beitritt aufgibt, was den Verhandlungen eine neue Dimension hinzufügen würde. Es gibt jedoch Uneinigkeit innerhalb der EU über die militärische Unterstützung der Ukraine, und ein Sondergipfel der EU ist angesetzt, um die Fragen zur Unterstützung der Ukraine und zur europäischen Sicherheit zu klären.
Die Situation bleibt angespannt, während die Ukraine weiterhin darauf drängt, direkt in die Friedensgespräche eingebunden zu werden. Bidens Regierung erwartet, dass die Ukraine Zugeständnisse macht, um Gebietsverluste zu vermeiden. Die Verhandlungen scheinen jedoch kompliziert, da Russland die „Entmilitarisierung“ und die „Entnazifizierung“ der Ukraine fordert und auf weitere Zugeständnisse besteht.
In dieser ernsten Lage verfolgt die Ukraine auch Rohstoffabkommen mit den USA zur gemeinsamen Förderung von Bodenschätzen, jedoch ohne Sicherheitsgarantien. Der anhaltende Krieg und die zentrale Rolle der USA in den Verhandlungen stehen im Kontrast zu der drängenden Notwendigkeit, den Konflikt für alle betroffenen Parteien zu beenden.
fr.de berichtet, dass …
t-online.de berichtet, dass …
tagesschau.de berichtet, dass …
Details | |
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Vorfall | Krieg |
Ursache | Raketenangriff |
Ort | Sumy, Ukraine |
Verletzte | 34 |
Quellen |