Kriminalitätsstatistik 2024: Rückgang in MV – Polizei erzielt Rekordwerte!
Neubrandenburg, Deutschland - Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für Mecklenburg-Vorpommern zeigt einen erfreulichen Rückgang der Gesamtkriminalität um 2,7 Prozent. Innenminister Christian Pegel bestätigte, dass insbesondere Diebstahlsdelikte und Übergriffe gegen die sexuelle Selbstbestimmung abgenommen haben, während die Aufklärungsquote die höchste seit Jahren erreicht hat. In den einzelnen Landkreisen zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Kriminalität in der Mecklenburgischen Seenplatte um 5,7 Prozent sank, stiegen die Straftaten in Vorpommern-Greifswald um 5,3 Prozent.
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Rohheitsdelikte um 7,5 Prozent, wobei der Landkreis Vorpommern-Rügen den größten Zuwachs verzeichnete mit einem Plus von 11,2 Prozent. Wohnungseinbrüche sind insgesamt gefallen, außer in Vorpommern-Rügen, wo 142 Einbrüche (+32) gemeldet wurden. Gleichzeitig wurden 2024 jedoch 6.490 Sachbeschädigungen angezeigt, was einem Rückgang von 10 Prozent entspricht. Die Drogenkriminalität ging in allen drei Landkreisen erheblich um etwa 30 Prozent zurück. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg plant, verstärkt Präventionsmaßnahmen anzubieten, um der Einbruchskriminalität entgegenzuwirken.
Details | |
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Vorfall | Einbruch,Sachbeschädigung,Drogenkriminalität |
Ort | Neubrandenburg, Deutschland |
Quellen |