Papst Franziskus gestorben: Kardinäle bereiten sich auf Konklave vor!

Vatikansstadt, Vatikanstadt - Am 22. April 2025, nach dem Tod von Papst Franziskus, bereiten sich die Kardinäle auf die bevorstehende Papstwahl vor. Franziskus starb an den Folgen eines Schlaganfalls und fiel kurz vor seinem Tod ins Koma. Sein Leichnam soll voraussichtlich am Mittwoch in den Petersdom überführt werden, damit Gläubige sich von ihm verabschieden können. Im Testament äußerte Franziskus den Wunsch, in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt zu werden. Die nächsten Tage könnten als „Schlacht des nächsten Konklaves“ beschrieben werden, da die Machtkämpfe innerhalb der Kirche an Intensität zunehmen.
Der Vatikan-Experte Marco Politi kündigte außerdem die Veröffentlichung einer Biografie über Franziskus an, in der er die Polarisation der Kirche thematisiert. Diese Fragen werden besonders relevant, da die nächsten Wahlen einen neuen Führungsstil fordern könnten, um die Risse innerhalb der katholischen Glaubensgemeinschaft zu überbrücken.
Rückblick auf die Wahl von Papst Franziskus
Ein Rückblick auf die Wahl von Papst Franziskus vor sechs Jahren zeigt, dass Jorge Mario Bergoglio im Konklave mehr Stimmen erhielt, als viele geglaubt hatten. Laut Gerard O’Connell, dem Autor von „The Election of Pope Francis“, erhielt Bergoglio im ersten Wahlgang 26 gültige Stimmen, was ihn in eine relativ starke Position brachte. Der Mailänder Kardinal Angelo Scola lag vorne mit 30 Stimmen, war jedoch nicht uneinholbar.
Im zweiten Wahlgang setzte sich Bergoglio dann deutlich gegen Scola durch und wurde schließlich am 13. März 2013 im fünften Wahlgang gewählt. Insgesamt nahmen 115 Kardinäle an dem Konklave teil, die durch einen Eid zur Verschwiegenheit über die Abstimmungsergebnisse verpflichtet waren. Unterstützt wurde Bergoglio von Kardinälen aus Lateinamerika, Asien und der englischsprachigen Welt, während die italienische Wählerschaft in verschiedene Lager zerstritten war.
Aktuelle politische Entwicklungen
Während die katholische Kirche sich auf die Papstwahl vorbereitet, gibt es auch in der politischen Welt wichtige Entwicklungen. Harvard hat eine Klage gegen die US-Regierung eingereicht, die rechtliche Fragen zum Einfrieren von Geldern aufwirft. US-Präsident Trump kritisierte zudem den Supreme Court aufgrund einer abschiebungsrechtlichen Entscheidung. In Israel erhebt der Leitende Spionagechef Vorwürfe gegen Ministerpräsident Netanjahu, die dieser zurückweist.
Darüber hinaus kündigte der ukrainische Präsident Selenskij eine neue Verhandlungsrunde in London an, um den russischen Angriffskrieg zu beenden. Dies geschieht in Anbetracht der angespannten Sicherheitslage, in der Russland unter einem Mangel an Sicherheitsbeamten und Gefängnispersonal, insbesondere in abgelegenen Regionen, leidet. Auch die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck, insbesondere aufgrund der Konkurrenz durch lokale Hersteller in China, wo bald eine Automesse stattfindet.
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Ort | Vatikansstadt, Vatikanstadt |
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