Kölner Gruppe Covid Safe Cologne: Gemeinsam sicher durch die Krise!

In Köln gründete sich die Selbsthilfegruppe "Covid Safe Cologne" für FFP2-Maskenträger, um sichere Treffen zu fördern.
In Köln gründete sich die Selbsthilfegruppe "Covid Safe Cologne" für FFP2-Maskenträger, um sichere Treffen zu fördern. (Symbolbild/NAG)

Köln, Deutschland - In Köln hat sich die Selbsthilfegruppe „Covid Safe Cologne“ (CSC) gegründet, die sich speziell an Fans von FFP2-Masken und den damit verbundenen Corona-Einschränkungen richtet. Diese Gruppe soll als Plattform dienen, um sichere Treffen für Menschen zu organisieren, die bewusst mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie umgehen und FFP2-Masken tragen möchten. Das Hauptziel der Initiative ist es, sowohl Outdoor- als auch später Indoor-Events zu ermöglichen, bei denen der Fokus auf dem gemeinsamen Austausch in einer geschützten Umgebung liegt. Compact Online berichtet, dass die Gruppe seit etwa einem Monat im sozialen Netzwerk X aktiv ist und dort auch Informationen über künftige Zusammenkünfte verbreitet wird.

Das erste Treffen der Gruppe fand am 16. Mai 2025 statt, wo die Teilnehmer mit ihren FFP2-Masken posierten. Interessanterweise wurden bei dieser Veranstaltung die Abstandsgebote von anderthalb Metern nicht beachtet, was auf eine gewisse Entspanntheit in Bezug auf die Corona-Maßnahmen hindeutet. Das nächste Treffen ist bereits in Planung, und weitere Details dazu sollen über die Social Media Kanäle der Gruppe veröffentlicht werden.

Hintergrund der Corona-Selbsthilfe

Die Gründung von Selbsthilfegruppen wie „Covid Safe Cologne“ ist nicht neu, sondern spiegelt eine Entwicklung wider, die seit dem Beginn der Pandemie im März 2020 zu beobachten ist. Bereits in den ersten Monaten bildeten sich zahlreiche Selbsthilfeinitiativen, um Menschen mit erhöhtem Schutzbedarf zu unterstützen. Im Mai 2020 führten die NAKOS und das Gesunde-Städte-Netzwerk eine Umfrage zur gesellschaftlichen Teilhabe dieser Menschen durch.NAKOS informiert über die vielen Maßnahmen, die damals ergriffen wurden, um den Herausforderungen während der Pandemie zu begegnen.

Im Laufe der Pandemie wurden immer wieder neue Selbsthilfegruppen ins Leben gerufen, wie zum Beispiel die Gruppe „Corona – mit Einschränkungen leben“ in Stuttgart, die im Oktober 2020 gegründet wurde. Diese Gruppen haben sich daran beteiligt, die Bedürfnisse spezieller Personengruppen in dieser Ausnahmesituation sichtbar zu machen und den Austausch zu fördern.

Mit der Gründung von „Covid Safe Cologne“ wird diese Entwicklung fortgeführt. Die Kölner Gruppe verfolgt das Ziel, einen geschützten Raum für Dialog und soziale Interaktion zu schaffen, der gerade für Menschen von Bedeutung ist, die sich aufgrund von gesundheitlichen Risiken oder persönlichen Überzeugungen in der aktuellen gesellschaftlichen Situation isoliert fühlen.

Die COVID-19-Pandemie hat viele Facetten des Lebens beeinflusst, und die Entstehung von Selbsthilfegruppen ist ein Beispiel dafür, wie Menschen in schwierigen Zeiten zusammenfinden, um einander zu unterstützen und Erfahrungen auszutauschen.

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Ort Köln, Deutschland
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