Aminata Touré: Freude nach der Geburt - Erster Blick auf ihre Tochter!

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, 24105 Kiel, Deutschland - Aminata Touré, die Grünen-Politikerin und Sozialministerin in Schleswig-Holstein, hat Ende April 2025 ein neues Kapitel in ihrem Leben aufgeschlagen: Sie ist Mutter geworden. Die Geburt ihrer Tochter fand im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel statt, wo laut dem Sozialministerium sowohl Mutter als auch Kind wohlauf sind. Auf Instagram teilte Touré ein erstes Foto mit ihrer Tochter und kommentierte dies mit den berührenden Worten: „Was für ein Glück, dass ich deine Mama sein darf“ berichtet Ruhr24.

Die Nachricht von der Geburt wurde von vielen, einschließlich dem Grünen-Vorsitzenden Felix Banaszak, mit Glückwünschen begleitet. Touré hatte bereits im November 2024 ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht und sich Anfang März 2025 in den Mutterschutz begeben. Die Übergabe ihrer ministeriellen Aufgaben wurde intensiv vorbereitet, und während ihrer Abwesenheit wird sie von Umweltminister Tobias Goldschmidt in ihrer Funktion als Vize-Ministerpräsidentin vertreten. Die Amtsgeschäfte im Sozialministerium führen derzeit Staatssekretärin Silke Schiller-Tobies und Staatssekretär Johannes Albig. Touré plant ihre Rückkehr für die Sommerpause 2025.

Tourés Weg zur Ministerin

Aminata Touré wurde 1992 in Neumünster geboren. Ihre Eltern flohen aus Mali und verbrachten die ersten Jahre ihres Lebens in einer Gemeinschaftsunterkunft. Mit 12 Jahren erhielt sie die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach ihrem Eintritt bei den Grünen im Jahr 2012 begann sie ein Studium der Politikwissenschaften und Französisch. 2019 wurde sie zur Vizepräsidentin des Landtags gewählt und war damit die erste Afrodeutsche sowie die jüngste Bundesbürgerin in dieser Position. Seit 2022 hat sie das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung inne und hat sich stets für mehr Gleichberechtigung und gegen Rechtsradikalismus ausgesprochen berichtet die Deutsche Welle.

In ihrer Rolle als stellvertretende Ministerpräsidentin der schwarz-grünen Regierung von Schleswig-Holstein übernimmt sie die Regierungsgeschäfte, wenn Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) verhindert ist. Touré äußerte sich positiv über ihr neues Amt und betonte die Herausforderungen, vor denen das Bundesland steht. Trotz der Anfeindungen und Drohungen, die sie aufgrund ihres politischen Engagements erfahren hat, sieht sie sich als Vorbild für Menschen aus ethnischen Minderheiten und setzt sich für mehr Diversität in der Politik ein.