BASF baut modernes Gefahrenabwehrzentrum: Sicherheit für Ludwigshafen!

Ludwigshafen, Deutschland - Die BASF plant die Errichtung eines neuen Gefahrenabwehrzentrums in Ludwigshafen, das bis 2028 fertiggestellt werden soll. Dieses bedeutende Projekt wird am Werksgelände am Tor 2 verwirklicht, wo derzeit alte Gebäude abgerissen werden. Mit einem Umfang von etwa 200 Metern und einer Höhe von bis zu 27 Metern wird das Zentrum sowohl die Sicherheitsstandards als auch die Effizienz der Gefahrenabwehr deutlich verbessern. Ziel ist es, den Standort zukunftsfähig zu machen und die Sicherheit zu gewährleisten, so rheinpfalz.de.
Das neue Gefahrenabwehrzentrum wird Platz für 19 Groß- und Spezialfahrzeuge der Werksfeuerwehr bieten, ergänzt durch vier Stellplätze für Fahrzeuge der Umweltüberwachung. Die integrierte Leitstelle sowie das konzernweite Krisenmanagement werden ebenfalls in das neue Gebäude integriert. Hier werden rund 130 Mitarbeitende der Werkfeuerwehr und Umweltüberwachung eingesetzt, um die vorhandenen Strukturen und Prozesse zu optimieren.
Förderung der Sicherheit und Effizienz
Besonders hervorzuheben ist, dass die neue Wache die alte Wache Süd ersetzt, die nach über 100 Jahren ihre Nutzungsdauer erreicht hat. Das neue Zentrum wird nicht nur größere Stellplätze und breitere Ausfahrtore für die Einsatzfahrzeuge bieten, sondern auch einen direkten Zugang zum Werksgelände, ohne dass der öffentliche Verkehr gekreuzt werden muss. Diese Maßnahme soll die Beeinträchtigungen im Stadtverkehr reduzieren, wie ludwigshafen24.de betont.
Das geplante Gebäude wird mit modernen Sicherheitsstandards ausgestattet, darunter redundante Datenleitungen und ein Notstromaggregat, das in Krisensituationen bis zu einer Woche lang Strom liefern kann. Auch die Integrierte Leitstelle wird rund um die Uhr besetzt sein, um Umweltmessdaten und Brandmeldeeinheiten zu überwachen. Insgesamt arbeiten in Ludwigshafen etwa 250 Mitarbeitende in der Standortsicherheit, um den Werksbetrieb zu schützen und nach den höchsten Standards zu agieren.
Konzepte zur Gefahrenabwehr
Die BASF hat die aktive Abwehr von Gefahren, insbesondere die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung, stets im Fokus. Modernste Ausrüstung und umfassende Sicherheitskonzepte, einschließlich großer Löschwasserversorgung und speziellen Löschmitteln, gewährleisten die Sicherheit am Standort. Jährlich werden rund 100 Alarmübungen durchgeführt, um die Betriebsabläufe zu testen und zu optimieren, wie auf der Webseite basf.com nachzulesen ist.
Insgesamt investiert die BASF in den Standort Ludwigshafen eine Summe im niedrigen dreistelligen Millionenbereich, um sowohl die Sicherheit als auch die Infrastruktur zu verbessern. Das neue Gefahrenabwehrzentrum stellt nicht nur eine signifikante Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen dar, sondern ist auch ein Ausdruck des Engagements der BASF für verantwortungsvolles Handeln in der Industrie.
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Ort | Ludwigshafen, Deutschland |
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