Erasmus+ in Stavanger: Studierende erleben spannende Einblicke!

Stavanger, Norwegen - Am 22. Mai 2025 nahmen sieben Studierende der Universität Vechta an einem Blended Intensive Programme (BIP) in Stavanger, Norwegen, teil. Dieses Programm, das durch Erasmus+ gefördert wird, verbindet virtuelle Lehrkonzepte mit einem finanziell unterstützten Auslandsaufenthalt. Der Schwerpunkt dieser Woche lag auf der Arbeit mit vulnerablen Kindern und Jugendlichen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung fanden auch zahlreiche praktische Aktivitäten, einschließlich Einrichtungsbesuche und Gastvorträge, statt.
„Das BIP war eines der wichtigsten Erfahrungen, die ich bisher machen durfte“, zieht Sandra Lorenz, eine Bachelor-Studierende im Bereich Management Sozialer Dienstleistungen, Bilanz. Zusammen mit ihren Kommilitonen nutzte sie die Gelegenheit, um praxisnahe Methoden und Konzepte der sozialen Arbeit kennenzulernen. Jonas Fehmer, ebenfalls Student der Sozialen Arbeit, betont, dass der Austausch mit Studierenden und Dozierenden aus verschiedenen europäischen Ländern sowohl fachlich als auch interkulturell bereichernd war.
Vielfältige Aktivitäten und interkultureller Austausch
Im Rahmen des Programms besuchten die Studierenden verschiedene Einrichtungen und engagierten sich in Gruppenaktivitäten, die darauf abzielten, ein besseres Verständnis der Herausforderungen in der Arbeit mit vulnerablen Gruppen zu entwickeln. Der Dozent Magnus Frampton unterstrich die Wichtigkeit von europäischer Zusammenarbeit zur Lösung sozialer Probleme und ermutigte die Teilnehmer, ihre Erfahrungen in den internationalen Austausch einzubringen.
Der integrative Wanderausflug zum beeindruckenden Preikestolen im Lysefjord war ein weiterer Höhepunkt und bot zudem die Möglichkeit, die beeindruckende Natur Norwegens zu erleben, während gleichzeitig Teambildung und persönliche Entwicklung gefördert wurden.
Unterstützung durch die Erasmus+ Mobilitätsaktion
Die Teilnahme an diesem BIP ermöglicht es den Studierenden, ECTS-Punkte zu erwerben und ihre interkulturellen Kompetenzen auszubauen. Laut der RWTH Aachen kann die physische Mobilität dabei zwischen fünf und 30 Tagen variieren und ergänzt eine virtuelle Phase. Studierende erhalten in der Regel mindestens drei ECTS für ihre Teilnahme.
Die Erasmus+ Mobilitätsaktion fördert Studierende aller Fachrichtungen und unterstützt an Partnerhochschulen im Ausland sowohl Studienaufenthalte als auch Praktika. Durch Erasmus+ wird ein europäischer Bildungsraum geschaffen, der soziale Inklusion, Beschäftigungsfähigkeit und innovative Ansätze zur Lösung gemeinsamer Herausforderungen unterstützt.
Insgesamt zeigt das BIP in Stavanger, wie erfolgreich interkulturelle Programme Studierende befähigen, ihre Horizont zu erweitern und sich aktiv mit den Herausforderungen der sozialen Arbeit auseinanderzusetzen, während gleichzeitig europäische Partnerschaften gestärkt werden.
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Ort | Stavanger, Norwegen |
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