Audi will in Städten eigene E-Ladestationen einrichten

Ingolstadt. Audi erwägt, in Großstädten eigene Ladestationen für Elektroautos einzurichten. CEO Markus Duesmann sagte gegenüber dem Handelsblatt (Montag): „Wir wollen nicht, dass der Verkauf unserer Fahrzeuge aufgrund fehlender Ladestationen scheitert.“ Das öffentliche Ladesystem ist lückenhaft, eine Lademöglichkeit auf jedem Parkplatz ist weit entfernt: „Wir prüfen, ob wir in Großstädten eine eigene Premium-Ladeinfrastruktur aufbauen können. „“ Das Joint Venture Ionity, in dem sich Audi, Porsche, VW, BMW, Daimler, Ford und Hyundai zusammengeschlossen haben, hat inzwischen rund 300 Schnellladestationen an Autobahn-Tankstellen und Rastplätzen eingerichtet. „Was noch fehlt, ist ein solches System in Städten“, sagte Duesmann. „Der nächste Schritt für uns wäre der …
Ingolstadt. Audi erwägt, in Großstädten eigene Ladestationen für Elektroautos einzurichten. CEO Markus Duesmann sagte gegenüber dem Handelsblatt (Montag): „Wir wollen nicht, dass der Verkauf unserer Fahrzeuge aufgrund fehlender Ladestationen scheitert.“ Das öffentliche Ladesystem ist lückenhaft, eine Lademöglichkeit auf jedem Parkplatz ist weit entfernt: „Wir prüfen, ob wir in Großstädten eine eigene Premium-Ladeinfrastruktur aufbauen können. „“ Das Joint Venture Ionity, in dem sich Audi, Porsche, VW, BMW, Daimler, Ford und Hyundai zusammengeschlossen haben, hat inzwischen rund 300 Schnellladestationen an Autobahn-Tankstellen und Rastplätzen eingerichtet. „Was noch fehlt, ist ein solches System in Städten“, sagte Duesmann. „Der nächste Schritt für uns wäre der … (Symbolbild/NAG)

Ingolstadt. Audi erwägt, in Großstädten eigene Ladestationen für Elektroautos einzurichten. CEO Markus Duesmann sagte gegenüber dem Handelsblatt (Montag): „Wir wollen nicht, dass der Verkauf unserer Fahrzeuge aufgrund fehlender Ladestationen scheitert.“ Das öffentliche Ladesystem ist lückenhaft, eine Lademöglichkeit auf jedem Parkplatz ist weit entfernt: „Wir prüfen, ob wir in Großstädten eine eigene Premium-Ladeinfrastruktur aufbauen können. „“

Das Joint Venture Ionity, in dem sich Audi, Porsche, VW, BMW, Daimler, Ford und Hyundai zusammengeschlossen haben, hat inzwischen rund 300 Schnellladestationen an Autobahn-Tankstellen und Rastplätzen eingerichtet. „Was noch fehlt, ist ein solches System in Städten“, sagte Duesmann. „Der nächste Schritt für uns wäre der Aufbau eines solchen Netzwerks in Metropolen.“

Audi möchte laut Handelsblatt 200 bis 300 Schnellladepunkte für gut eine Milliarde Euro einrichten. Gruppenschwester Porsche konnte am exklusiven Netzwerk teilnehmen. Ein Audi-Sprecher sagte, eigene Ladestationen seien eine von mehreren Optionen, die der VW-Konzern derzeit intensiv prüfe. Zu den Optionen gehörten auch Stationen in Großstädten mit Ionity oder mit anderen Partnern.

Ein Drittel der E-Autos bis Mitte 2020

Duesmann geht davon aus, dass der letzte Audi mit Verbrennungsmotor „irgendwann in den 1930er Jahren“ verkauft wird. Aber „das wird von den Kunden entschieden“. Nach dem Audi e-tron SUV präsentiert das Unternehmen am Dienstag sein zweites batteriebetriebenes Auto, den Sportwagen e-tron GT. Die nächste Generation der Mittelklasse-Modelle A4 und A6 ist mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet.

Mitte des Jahrzehnts wollte Audi in Europa ein Drittel seiner Autos mit Elektroantrieb verkaufen. Hybridautos mit Verbrennung und Elektromotoren sind nur eine Übergangstechnologie. „Da es aber bald sehr attraktive Elektroautos geben wird, ist es sinnvoll, sich auf rein batteriebetriebene Fahrzeuge zu konzentrieren“, sagte Duesmann.

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