Söder und Kretschmer leben heute ab 10 Uhr mit dem Zehn-Punkte-Plan gegen Corona

München. Bayern und Sachsen wollen im Kampf gegen Corona noch enger zusammenarbeiten. Diesen Montag werden die beiden Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) einen Zehn-Punkte-Plan für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Pandemie vorlegen. Söder hatte kürzlich eine engere Zusammenarbeit angekündigt, beispielsweise im Hinblick auf Test- und Quarantänekonzepte – das übergeordnete Ziel ist ein möglichst einheitliches Verfahren. Bayern und Sachsen sind derzeit besonders von ihren Grenzen zur Tschechischen Republik betroffen: Grenznahe Gebiete gehören seit einiger Zeit zu den auffälligsten Corona-Hotspots in Deutschland. Deshalb gibt es jetzt strengere Kontrollen an den Grenzen zum Nachbarland der Tschechischen Republik. Sehen Sie die …
München. Bayern und Sachsen wollen im Kampf gegen Corona noch enger zusammenarbeiten. Diesen Montag werden die beiden Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) einen Zehn-Punkte-Plan für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Pandemie vorlegen. Söder hatte kürzlich eine engere Zusammenarbeit angekündigt, beispielsweise im Hinblick auf Test- und Quarantänekonzepte – das übergeordnete Ziel ist ein möglichst einheitliches Verfahren. Bayern und Sachsen sind derzeit besonders von ihren Grenzen zur Tschechischen Republik betroffen: Grenznahe Gebiete gehören seit einiger Zeit zu den auffälligsten Corona-Hotspots in Deutschland. Deshalb gibt es jetzt strengere Kontrollen an den Grenzen zum Nachbarland der Tschechischen Republik. Sehen Sie die … (Symbolbild/NAG Archiv)

München. Bayern und Sachsen wollen im Kampf gegen Corona noch enger zusammenarbeiten. Diesen Montag werden die beiden Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) einen Zehn-Punkte-Plan für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Pandemie vorlegen.

Söder hatte kürzlich eine engere Zusammenarbeit angekündigt, beispielsweise im Hinblick auf Test- und Quarantänekonzepte – das übergeordnete Ziel ist ein möglichst einheitliches Verfahren.

Bayern und Sachsen sind derzeit besonders von ihren Grenzen zur Tschechischen Republik betroffen: Grenznahe Gebiete gehören seit einiger Zeit zu den auffälligsten Corona-Hotspots in Deutschland. Deshalb gibt es jetzt strengere Kontrollen an den Grenzen zum Nachbarland der Tschechischen Republik.

Sehen Sie die Ministerpräsidenten Söder und Kretschmer hier im Live-Stream

Der Stream ist für 10 Uhr geplant. Der Start kann um einige Minuten verzögert werden. Wenn der Stream nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier (umleiten zu Youtube).

In der Tschechischen Republik gilt ab Montag eine viel strengere Koronasperre. In Ausnahmefällen dürfen Personen ihren jeweiligen Distrikt nur für drei Wochen verlassen.

Fahrten zur Arbeit, zum Arzt und zu den Behörden sind zulässig, wenn schriftliche Nachweise erbracht werden. Die Größe der 77 Bezirke entspricht den ländlichen Bezirken in Deutschland. Mehr als 25.000 Polizisten und bis zu 5.000 Soldaten sollen die Einhaltung der strengen Maßnahmen überwachen. Bei Nichtbeachtung können Bußgelder in Höhe von mehr als 400 Euro verhängt werden.

Spaziergänge und Sport sind sogar nur in der eigenen Stadt oder Gemeinde erlaubt. Der Besuch von Verwandten ist verboten. Es dürfen nur noch unbedingt notwendige Läden öffnen.

Hintergrund ist, dass die Tschechische Republik die höchste Rate an Koronainfektionen aller EU-Länder aufweist. Premierminister Andrej Babis warnte dringend vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems und einem „Bergamo in der Tschechischen Republik“. Die italienische Provinz war im Frühjahr 2020 zum tragischen Symbol der Corona-Krise geworden.

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