Kostenfreie Demenzberatung: Termine im Herzogtum Lauenburg im Juli!

Kostenfreie Demenzberatung: Termine im Herzogtum Lauenburg im Juli!

Fürstengarten 29, 21481 Lauenburg, Deutschland - Im Herzogtum Lauenburg gibt es frische Unterstützung für Menschen mit Gedächtnisproblemen sowie deren Angehörige. Die Koordinierungsstelle Demenz bietet ab Juli 2025 kostenfreie, individuelle Beratungen an, die sich an Interessierte aus der Region richten. Dabei stehen die Anliegen und Bedürfnisse der Betroffenen im Vordergrund.

Verschiedene Termine und Orte sind für die Beratung vorgesehen, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu erleichtern. So wird in Lauenburg am 24. Juli im Fürstengarten 29, Erdgeschoss, von 15:00 bis 18:00 Uhr informiert. In Mölln sind Beratungen nach Vereinbarung in der DRK-Praxisklinik möglich, und in Sandesneben findet eine Sitzung am 17. Juli im Amt Sandesneben-Nusse von 14:30 bis 17:30 Uhr statt. Auch in Schwarzenbek wird am 10. Juli im Rathaus, Ritter-Wulf-Platz 1, Clubraum, zwischen 14:00 und 17:00 Uhr beraten.

Was genau wird angeboten?

Die Fachkräfte der neuen Beratungsstelle hören nicht nur Sorgen und Ängste an, sondern geben auch wertvolle Informationen zu Demenz und unterstützen bei der Organisation von Hilfen. Die Angebote sind nicht nur für Betroffene gedacht, sondern auch für Angehörige und Freunde, die oft vor besonderen Herausforderungen stehen und Unterstützung suchen.

Ein wichtiger Punkt ist die direkte Erreichbarkeit der Koordinierungsstelle: Anmeldungen sind telefonisch unter 04542-83 84 670 oder per E-Mail an info@koordinierungsstelle-demenz.de möglich. Zudem sind die Beratungen auch im häuslichen Umfeld oder an anderen Orten innerhalb des Kreises denkbar.

Dementielle Erkrankungen im Fokus

Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft stehen im frühen Stadium von Demenz häufig Beeinträchtigungen des Kurzzeitgedächtnisses im Vordergrund. Menschen mit dieser Erkrankung haben oft Schwierigkeiten, sich Inhalte von Gesprächen einzuprägen oder sogar einfache Alltagsgegenstände wiederzufinden. Diese Störungen können zu Verwirrung und auch zu peinlichen Situationen führen.

Es ist enorm wichtig, dass Betroffene in diesem Stadium in Entscheidungen zu ihrer Behandlung involviert werden. Obwohl ihre Fähigkeiten zur Urteilsbildung und Problemlösung eingeschränkt sind, sollte ihre Selbstständigkeit in den alltäglichen Aufgaben gewahrt bleiben. Beratung und Unterstützung können hier entscheidend sein.

Die Koordinierungsstelle Demenz hat sich daher vorgenommen, die Versorgungsqualität insgesamt zu verbessern. Dazu gehören auch Schulungen für Unternehmen und eine Vernetzung von Dienstleistern, die sich um die Belange von Menschen mit Demenz kümmern. Es gibt zahlreiche Initiativen, die es wert sind, unterstützt zu werden.

Insgesamt freut sich die Koordinierungsstelle auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, die von den Angeboten profitieren möchten. Diese Beratungen sind ein wichtiger Schritt, um gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Angehörigen Lösungen zu finden und den Herausforderungen, die Demenz mit sich bringt, besser zu begegnen.