Taylor Swift: Kein Gerichtstermin im Stardrama um Blake Lively!

Gala, Deutschland - Im aktuellen Konflikt zwischen Blake Lively und Justin Baldoni gibt es eine Wendung, die auch Taylor Swift betrifft. Laut Gala muss Swift nun doch nicht vor Gericht aussagen. Diese Entscheidung folgte, nachdem das Team von Blake Lively die Vorladung zurückgezogen hatte. Der zugrunde liegende Rechtsstreit dreht sich um die Dreharbeiten zum Film „It Ends with Us“, in dem Lively und Baldoni die Hauptrollen spielen.
Das Rechtsteam von Lively bestätigte, erfreut über den Rückzug der Vorladung zu sein, die ursprünglich von Baldonis Anwälten erwirkt worden war. Diese hatten Swift vorgeladen, um Informationen über ihren Streit mit Lively einzuholen. In der rechtlichen Auseinandersetzung behaupteten Baldonis Anwälte, dass Lively Swift unter Druck gesetzt habe, sich öffentlich zu positionieren. Livelys Sprecher wies diese Vorwürfe vehement zurück.
Unterstützung für Taylor Swift
Blake Lively hat zudem ihre Unterstützung für Swift zum Ausdruck gebracht, nachdem die Vorladung gegen sie fallengelassen wurde. Ein Pressesprecher von Lively betonte, dass man zufrieden sei, dass die Vorladungen der Baldoni-Seite zurückgezogen wurden. Das Team von Lively unterstützte die Bemühungen von Swifts Seite, die Vorladung aufzuheben, und stellte klar, dass Swift in dieser Angelegenheit ungerecht behandelt werde.
Swift selbst distanzierte sich von den besagten Anschuldigungen. Sie erläuterte, dass ihre Verbindung zu „It Ends with Us“ lediglich auf die Genehmigung ihres Songs „My Tears Ricochet“ beschränkt sei. Während der Dreharbeiten war Swift auf ihrer „The Eras“-Tour und nicht in kreative Entscheidungen involviert.
Der Hintergrund des Rechtsstreits
Die rechtlichen Spannungen haben ihren Ursprung in einer Klage, die Lively im Dezember 2024 wegen sexueller Belästigung und einer mutmaßlichen Schmutzkampagne gegen Baldoni eingereicht hat. Baldoni hingegen hat mit einer Gegenklage in Höhe von 400 Millionen Dollar reagiert, in der er Lively, ihrem Ehemann Ryan Reynolds und deren Unternehmen Verleumdung, Erpressung und Verletzung seiner Privatsphäre vorwirft.
Obwohl die Vorladungen gegen Swift zurückgezogen wurden, zeigen Berichte, dass die rechtlichen Auseinandersetzungen Livelys und Swifts Freundschaft belastet haben. Dennoch bleibt Swift vergeben und unterstützend.
Diese Fälle werfen auch Licht auf die allgemeinen Herausforderungen, mit denen viele Prominente in der Öffentlichkeit konfrontiert sind. Historisch betrachtet gibt es mehrere bedeutende Urteile, die die Persönlichkeitsrechte von Personen schützen, wie zum Beispiel der Herrenreiter-Fall von 1958 und die Caroline-Rechtsprechung in den 90er-Jahren, die neue Grenzen für die Medienberichterstattung setzte. Prominente haben ein starkes Interesse daran, ihre Privatsphäre zu schützen, besonders wenn sie in rechtliche Konflikte verwickelt sind.
In Anbetracht der Komplexität der Thematik verbleibt abzuwarten, wie sich der Rechtsstreit zwischen Lively und Baldoni weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen er auf die Beziehungen in Hollywood hat.
Mehr zu diesen Entwicklungen kann man in Gala und US Magazine nachlesen. Weitere Informationen zu Persönlichkeitsrechten gibt es auf bpb.
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Ort | Gala, Deutschland |
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