Trump kündigt bahnbrechendes Handelsabkommen mit Großbritannien an!

Washington, D.C., USA - Am heutigen 8. Mai 2025 wird US-Präsident Donald Trump eine Handelsvereinbarung mit dem Vereinigten Königreich bekanntgeben. Diese Ankündigung folgt auf intensive Verhandlungen in Washington, D.C., und wäre das erste Handelsabkommen, das Trump seit der Einführung umfassender Zölle abgeschlossen hat. Auf der Plattform Truth Social bezeichnete Trump diese Vereinbarung als „groß“ und erwähnte, dass es sich um ein „großes und hoch angesehenes Land“ handelt, das jedoch nicht namentlich genannt wurde. Berichte von renommierten Medien wie der New York Times und CNN stellen jedoch klar, dass unklar ist, ob die Vereinbarung bereits finalisiert wurde. 

Das Handelsabkommen könnte mögliche Quoten umfassen, die einige exportierte Waren aus dem Vereinigten Königreich vor den kürzlich eingeführten 25-prozentigen Zöllen auf Autos und Stahl schützen. Dies könnte eine wichtige Entwicklung sein, da der UK Prime Minister Keir Starmer kürzlich ein eigenes Handelsabkommen mit Indien verkündete, das jährlich 4,8 Milliarden GBP zur britischen Wirtschaft beitragen soll. Die britische Regierung ist optimistisch und meldet, dass die Gespräche mit den USA gut verlaufen.

Marktanalyse und Bedenken

Investoren sind besorgt über die Auswirkungen von Trumps Handelskriegen auf die globale Wirtschaft. Der Internationale Währungsfonds hat bereits seine Wachstumsprognose für 2025 von 3,3% auf 2,8% gesenkt. Die globalen Aktienmärkte haben unter den neuen Zöllen erheblich gelitten, mit Verlusten in Billionenhöhe bei US-Aktien. Dennoch sieht der Vizepräsident JD Vance die Möglichkeiten eines umfassenderen Abkommens, das über die Zölle hinausgehen könnte und den digitalen Handel sowie Dienstleistungen umfasst.

Die neuen Zölle, die am 2. April eingeführt wurden, betreffen Importe aus wichtigen Verbündeten, darunter das Vereinigte Königreich und Frankreich. Während Trump bekräftigt, dass Zölle „eine schöne Sache für uns“ seien, und damit die Einnahmen der stark verschuldeten Bundesregierung stärkt, betonen Experten, dass letztendlich die US-Importeure und damit auch die amerikanischen Verbraucher die Kosten tragen. Zudem stehen die USA aktuell mit 17 der 18 wichtigsten Handelsbeziehungen in Verhandlungen, was die Komplexität der internationalen Handelslage verdeutlicht.

Ausblick auf die Verhandlungen

Das anstehende Handelsabkommen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich wird von vielen Experten als potenziell wegweisend angesehen. Es wird als notwendig erachtet, die Handelsbeziehungen nach den kürzlich implementierten Zöllen zu verbessern. Berichten zufolge wird die endgültige Form des Abkommens, das Trump am Donnerstag um 10:00 Uhr im Oval Office bekanntgeben wird, auch strategische Überlegungen im Hinblick auf die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und anderen Ländern berücksichtigen müssen.

Abschließend wird die globale Wirtschaft aufmerksam verfolgen, wie sich diese Entwicklungen auf die Handelspolitik der USA auswirken, insbesondere in Bezug auf die bevorstehenden Gespräche zwischen US- und chinesischen Vertretern in der Schweiz an diesem Wochenende.