Trump setzt durch: Mehr Druck für amerikanische Duschköpfe!

USA - Am 10. April 2025 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump eine Executive Order, die die Wasserflussgrenzen für Duschköpfe aufhebt, die zuvor von den Präsidenten Joe Biden und Barack Obama festgelegt worden waren. Diese Regelungen zielten darauf ab, die Effizienz zu steigern und Wasser zu sparen. Trumps neuer Erlass wird als Teil seiner Bemühungen beschrieben, „Amerikas Duschen wieder großartig zu machen“. Über die Bewegung stellt Trump klar, dass Duschköpfe künftig nicht mehr als „schwach und wertlos“ betrachtet werden. Der Präsident behauptet, die Änderungen würden ihm helfen, sein „schönes Haar“ zu waschen.

Die Anordnung gibt dem Energieminister Chris Wright den Auftrag, die durch die Obama- und Biden-Regierungen festgelegten Definitionen von Duschköpfen zurückzunehmen. Trump möchte zu dem 1992 verabschiedeten federal energy law zurückkehren, das einen Wasserdruckstandard von 2,5 Gallonen (9,5 Litern) pro Minute festlegt. Die Obama-Administration hatte 2013 klargestellt, dass Mehrdüsen-Duschköpfe gemeinsam nicht mehr als 2,5 Gallonen pro Minute abgeben dürfen. With Trump’s new regulations, each nozzle can release up to that amount, potentially allowing multi-nozzle showerheads to achieve a total discharge of up to 10 gallons per minute.

Regulierungen und deren Auswirkungen

Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit im Dezember 2020 die Regeln für Duschköpfe gelockert, wonach mehrere Düsen jeweils 2,5 Gallonen pro Minute spritzen durften. Die Biden-Administration setzte 2021 diese Änderungen infrage und stellte die 2013er-Regel wieder her. Trump argumentiert, dass die Regelungen zur Wasserabgabe überreguliert seien und die persönliche Freiheit der Amerikaner einschränken. Laut whitehouse.gov betrifft dies nicht nur Duschköpfe, sondern auch eine Vielzahl anderer Haushaltsgeräte wie Gasherde und Waschmaschinen, die ebenfalls reguliert wurden.

Estimates provided by the US Environmental Protection Agency (EPA) suggest that an average American family spends around $1,000 annually on water costs. The EPA also indicates that households could potentially save over $380 a year by using WaterSense-labeled fixtures and energy-efficient appliances. A showerhead qualifies for the WaterSense label if it releases no more than two gallons (7.6 liters) per minute.

Wasserverfügbarkeit und Klimawandel

Die Diskussion um Wasserverbrauch und die Auswirkungen von Trumps Regelung findet vor dem Hintergrund eines wachsenden Drucks auf die Wasserversorgung in den USA statt. Laut aktuellen Berichten hat der Wasserverbrauch pro Kopf in den USA einen der höchsten Werte weltweit erreicht – 1730 m³ im Jahr, im Vergleich zu 460 m³ in Deutschland. Trotz einer Bevölkerungszunahme blieb der Wasserverbrauch von 1980 bis 2005 nahezu konstant, was auf eine effiziente Nutzung deutet.

In den letzten 100 Jahren hat es kein erkennbarer Trend bei Dürreperioden in den USA gegeben, allerdings sind die Wasserressourcen, besonders im Südwesten, durch klimatische Veränderungen unter Druck geraten. Berichte über extremere Wetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen zeigen, dass die Verfügbarkeit von Wasser zunehmend schwerwiegender wird, insbesondere in Regionen, die bereits anfällig sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuellen Maßnahmen von Präsident Trump zur Aufhebung früherer Wasserregulierungen nicht nur die Lebensqualität in den Badezimmern betreffen, sondern auch weitreichende Konsequenzen für die Wasserversorgung und den Klimawandel in den USA haben könnten. Experten warnen vor künftigen Wasserengpässen, die vor allem durch steigenden Wasserbedarf und den Klimawandel verschärft werden.

Weitere Informationen zu Wasserressourcen und dem Einfluss des Klimawandels auf die Wasserversorgung in den USA finden Sie auf bildungsserver.hamburg.de.

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Vorfall Gesetzgebung
Ort USA
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