Frankreich enthüllt: Russischer Geheimdienst hinter Cyberangriffen!

Frankreich beschuldigt Russland und die Hackergruppe APT28 seit 2021 von Cyber-Angriffen auf kritische Einrichtungen.
Frankreich beschuldigt Russland und die Hackergruppe APT28 seit 2021 von Cyber-Angriffen auf kritische Einrichtungen. (Symbolbild/NAG Archiv)

Frankreich, Land - Russland steht seit 2022 im offenen Krieg gegen die Ukraine. Doch die Aggression Moskaus zeigt sich nicht nur an der Front. Seit mehr als zehn Jahren wird Frankreich mit Cyberangriffen konfrontiert, die von der russischen Hackergruppe APT28, auch bekannt als Fancy Bear oder Sofacy Group, ausgehen. Dieses Vorgehen ist Teil einer umfassenden Cyber-Angriffstrategie des russischen Militärgeheimdienstes GRU, die seit mehreren Jahren auf die Unterminierung sicherheitsrelevanter Einrichtungen abzielt.

In den letzten Jahren hat Frankreich wiederholt die Verantwortung Russlands für eine Vielzahl von Cyberangriffen betont. Außenminister Jean-Noël Barrot erklärte am 30. April 2025 auf dem Onlinedienst X, dass Paris nicht länger hinnehmen wird, dass französische Institutionen Ziel solcher Angriffe werden. Insbesondere die Angriffe, die gegen öffentliche Dienste, Privatunternehmen und Sportorganisationen gerichtet sind, haben alarmierende Dimensionen angenommen. Bereits im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 wurden französische Einrichtungen gezielt attackiert.

Die Methoden und das Ziel der Angriffe

Die Hackergruppe APT28, die für zahlreiche Cyberangriffe auf französische Interessen verantwortlich ist, hat sich in den letzten Jahren besonders hervorgetan. Es wird berichtet, dass die Gruppe bereits 2015 für die Sabotage des Fernsehsenders TV5Monde und 2017 für die Destabilisierung des französischen Wahlprozesses eingesetzt wurde. Bis heute zielen ihre Angriffe auf etwa ein Dutzend französischer Einrichtungen ab, wobei der jüngste Fokus auf Bereichen liegt, die für die Olympischen Spiele von Bedeutung sind, wie berichtet von fr.de.

France’s response to these concerns includes efforts to reclaim control over its cybersecurity landscape. The national cybersecurity agency, Agence nationale de la sécurité des systèmes d’information, published a report on the threat posed by APT28, aiming to prevent future attacks. Additionally, the European Union has imposed sanctions on individuals and organizations responsible for the attacks, emphasizing the collective commitment to security in the cyber realm.

Internationale Maßnahmen und Konsequenzen

Frankreich hat sich entschieden, gemeinsam mit seinen internationalen Partnern gegen die böswilligen Cyberaktivitäten Russlands vorzugehen. Diese koordinierten Maßnahmen sollen nicht nur als Reaktion auf vergangene Angriffe dienen, sondern auch darauf abzielen, zukünftige Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Laut Berichten von diplomatie.gouv.fr sind zahlreiche europäische Partner ebenfalls von APT28 ins Visier genommen worden.

Die französische Regierung betont, dass diese Aktivitäten inakzeptabel seien und gegen die UN-Normen für verantwortungsvolles Verhalten im Cyberraum verstoßen. Der gesellschaftliche Konsens über die gefährlichen Implikationen dieser Cyberangriffe wird zunehmend deutlich, da sie nicht nur die nationale Sicherheit bedrohen, sondern auch das Vertrauen in demokratische Prozesse untergraben können.

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Ort Frankreich, Land
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