Berufsunfähigkeitsversicherung: So sparen Sie richtig bei den Beiträgen!

Erfahren Sie, wie Sie die Kosten Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung senken können und welche Faktoren die Beiträge beeinflussen.
Erfahren Sie, wie Sie die Kosten Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung senken können und welche Faktoren die Beiträge beeinflussen. (Symbolbild/NAG)

Nicht angegeben, Deutschland - Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) spielt eine entscheidende Rolle für die finanzielle Absicherung im Ernstfall. Sie schützt vor den finanziellen Folgen, wenn Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Dabei sind die Kosten für eine BU-Versicherung stark abhängig von individuellen Faktoren, insbesondere vom ausgeübten Beruf.

Wie Focus berichtet, können die monatlichen Beiträge stark variieren. Beispielsweise zahlt eine Krankenschwester etwa 130 Euro pro Monat für eine BU-Rente von 1.500 Euro bis zum Alter von 67 Jahren. Ein Büroangestellter hingegen kommt mit ungefähr 70 Euro monatlich davon, während Studierende lediglich etwa 50 Euro zahlen müssen. Die Höhe der Prämien wird durch das berufliche Risiko, das Alter bei Vertragsabschluss und die individuelle Gesundheit beeinflusst.

Einfluss des Berufs auf die Kosten

Die Einstufung in verschiedene Berufs- und Risikogruppen ist entscheidend für die Beitragshöhe der BU-Versicherung. Höhere Risiken führen zu höheren Versicherungskosten, wobei manche Berufe sogar nicht versicherbar sind oder lediglich mit hohen Risikozuschlägen versichert werden können. Eine Übersicht über die verschiedenen Risikogruppen zeigt, dass Berufe wie Ärzte und Apotheker im niedrigen Risiko-Spektrum eingestuft werden, während handwerkliche Berufe wie Bauarbeiter und Dachdecker als Hochrisikoberufe gelten. Laut berufsunfaehigkeitsversicherungen-vergleich.com werden Berufe in sechs Hauptgruppen eingeteilt: von SEHR Geringem Risiko (Gruppe A) bis hin zu nicht versicherbaren Berufen (Gruppe F).

Die genaue Einteilung kann je nach Versicherungsgesellschaft variieren. Dabei spielen auch Faktoren wie der aktuelle Gesundheitszustand sowie Hobbys eine Rolle. Beispielsweise können risikobehaftete Freizeitaktivitäten oder Vorerkrankungen zu höheren Beiträgen oder sogar zur Ablehnung des Antrags führen. Bei einem Wechsel des Berufs muss der potentielle Versicherer informiert werden, da sich das Risiko erheblich verändern kann.

Tipps zur Optimierung der BU-Kosten

Um die Kosten für die BU-Versicherung zu senken, empfiehlt es sich, frühzeitig einen Vertrag abzuschließen. Jüngere Versicherungsnehmer zahlen in der Regel niedrigere Beiträge, da das Risiko für Vorerkrankungen geringer ist. Zudem sollte die Höhe der BU-Rente realistisch eingeschätzt und alle zukünftigen finanziellen Bedarfe berücksichtigt werden, inklusive Steuern und Krankenversicherungsbeiträgen. Unabhängige Versicherungsmakler können dabei helfen, passende Angebote zu finden und zu vergleichen.

berufsunfaehigkeitsversicherung-test-vergleich.com ergänzt, dass der Unterschied zwischen Brutto- und Nettobeitrag ebenfalls entscheidend ist. Ein kleiner Unterschied zwischen diesen beiden Beträgen ist für den Versicherungskunden vorteilhaft. Darüber hinaus sollte eine umfassende Beratung in Anspruch genommen werden, um optimale Versicherungskonditionen zu gewährleisten.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt nicht nur Arbeiter und Angestellte, sondern deckt auch Studenten, Schüler und Hausfrauen ab. Daher ist es wichtig, nur einen passenden Anbieter zu wählen, der die individuellen Risiken und die persönliche Situation angemessen berücksichtigt.

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