Wissenschaftler enthüllen: mRNA-Impfung stärkt das Immunsystem!

Köln, Deutschland - Am 14. April 2025 wurde eine neue Untersuchung im Magazin „Molecular Systems Biology“ veröffentlicht, die sich mit den Auswirkungen der mRNA-Impfung auf das Immunsystem beschäftigt. Die Studie der Universität Köln kommt zu dem Schluss, dass der mRNA-Impfstoff möglicherweise positive Effekte auf das Immunsystem haben könnte. Forscher betonen, dass der Impfstoff langfristig den Körper verbessern kann, auch in Bezug auf andere Krankheiten.

Der Impfschutz, so die Studienautoren, entsteht jedoch erst nach der Verabreichung beider Corona-Impfungen und regelmäßigen Auffrischungen. Kritiker der mRNA-Impfung äußern Bedenken hinsichtlich sinkender Geburtenraten, steigender Krebsfälle und plötzlicher Todesfälle, die im direkten Zusammenhang mit der Impfung stehen sollen. Immer mehr Menschen berichten von Impfschäden, die sie dauerhaft beeinträchtigen. Die Dokumentation „Nur ein Pieks – Im Schatten der Impfung“ von Regisseur Mario Nieswandt rzählt die Erfahrungen von Impfgeschädigten und kritisiert den Umgang der Corona-Politiker mit der Gesundheit der Bürger. Diese Diskussion wirft Fragen zur Vertrauenswürdigkeit der neuen Studie auf, besonders im Kontext der genannten Bedenken, wie Compact Online berichtet.

Geschichte und Entwicklung von Impfstoffen

Impfungen haben sich über Jahrhunderte entwickelt. Die ersten bekannten Impfversuche stammen aus dem Jahr 1500 n. Chr. in China und Indien, gefolgt von Edward Jenners Entwicklung des ersten Lebendimpfstoffs gegen Kuhpocken im Jahr 1796. In den letzten Jahrzehnten haben sich neuartige Impfstoffe, wie die mRNA-Impfstoffe, als ein wichtiger Fortschritt in der Medizin gezeigt.

Die mRNA-Impfstoffe enthalten Informationen für den Bauplan eines Proteins in Form von Boten-Ribonukleinsäure (mRNA). Diese schützt ein Lipid-Nanopartikel (LNP) vor dem Abbau und erleichtert die Aufnahme in die Zielzelle. Die mRNA gelangt nicht in den Zellkern und kann daher nicht in die DNA umgeschrieben werden. In den Zellen wird ein Ziel-Antigen produziert, das eine Immunreaktion auslöst, wie in der umfangreichen Analyse auf PMC dargelegt wird.

Vorteile und Herausforderungen der mRNA-Impfstoffe

Die Immunantwort umfasst sowohl humorale (Antikörper) als auch zelluläre (T-Gedächtniszellen) Reaktionen. Ein Beispiel dafür ist der mRNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2, der das Spike-Protein kodiert. Diese Technologie hat viele Vorteile: Sie erlaubt eine schnelle und kostengünstige Herstellung der Impfstoffe, benötigt keine Adjuvanzien und ist sicher für immunsupprimierte Patienten. Allerdings müssen mRNA-Impfstoffe bei niedrigen Temperaturen gelagert werden, und sie können nur gegen Protein-Antigene immunisieren.

Die Entwicklung mobiler Produktionsstätten für mRNA-Impfstoffe, sogenannte BioNTainer, steht bereits in den Startlöchern, und die Forschung zu selbstvervielfältigender mRNA, die sich selbst amplifiziert, ist im Gange. Über 50 Prozent der derzeitigen mRNA-Impfstoffe konzentrieren sich auf Krebserkrankungen, was gleichzeitig Perspektiven für zukünftige Impfstoffentwicklungen gegen Krankheiten wie Dengue, Ebola, Malaria, Tuberkulose, HIV, HSV-2 und Influenza eröffnet.

Die bedeutenden Fortschritte, die durch die mRNA-Technologie in der Medizin erzielt werden können, können sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Während die neue Studie positive Erkenntnisse bietet, bleibt die Diskussion um die Sicherheit und die langfristigen Auswirkungen der mRNA-Impfung intensiv und vielschichtig.

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Ort Köln, Deutschland
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