Dresden: Intercity-Verbindung nach Westen vorübergehend gestrichen!

Dresden muss vorübergehend auf eine direkte Intercity-Verbindung in den Westen Deutschlands verzichten. Laut einem Bericht von dnn.de werden die Einschränkungen in der Zeit vom 10. Januar bis 7. Februar wirksam. Der Grund für die Einschränkungen sind Bauarbeiten am Knoten Hannover. Dies betrifft auch die Züge in Richtung Hannover und Köln, die nur bis Magdeburg fahren werden.

Reisende aus Dresden müssen auf alternative Verbindungen mit Umstiegen in Leipzig, Frankfurt oder Berlin ausweichen. Die Bauarbeiten umfassen auch Brücken, Oberleitungen und Gleise rund um den Hauptbahnhof Hannover. Zudem sind die Flixtrain-Züge, die von Dresden über Berlin nach Köln und Aachen fahren, betroffen. Diese Züge halten während des genannten Zeitraums nicht am Hauptbahnhof Hannover, sondern in Hannover-Linden/Fischerhof.

Ausbau der Verbindungen in Sachsen

In einer weiteren Meldung informiert saechsische.de, dass die Deutsche Bahn ab dem Fahrplanwechsel die Verbindungen in Sachsen ausbauen wird. So sind häufigere Verbindungen von Leipzig zur Ostsee geplant und es werden modernisierte Züge auf der Strecke Hamburg, Berlin, Dresden und Prag eingesetzt. Im Kulturhauptstadtjahr 2025 sind ebenfalls Verbesserungen für Chemnitz vorgesehen.

Ab dem 8. März 2025 wird ein neuer ICE von Eisenach über Erfurt, Leipzig und Lutherstadt Wittenberg nach Waren (Müritz) und Rostock umsteigefrei verkehren. Zudem wird die Verbindung zwischen Hamburg, Berlin, Dresden und Prag durch neue ComfortJet-Züge der Tschechischen Bahn gestärkt, die die älteren Eurocity-Züge ersetzen werden.

Darüber hinaus gibt es eine aktualisierte Verbindung zwischen Nürnberg und Leipzig, die optimiert wird, sowie zusätzliche Intercity-Züge auf der Linie Dresden-Stuttgart, die ab Sommer 2025 in Betrieb gehen. Abschließend wird auf den laufenden Ausbau des Schienennetzes hingewiesen, der auch im Jahr 2025 fortgeführt wird und mögliche Änderungen im Fahrplan zur Folge haben kann.