US-Schulden steigen unter Harris und explodieren unter Trump
Laut einer neuen Analyse des Committee for a Responsible Federal Budget würde Donald Trumps Wahlkampfversprechen die US-Staatsverschuldung um 7,5 Billionen Dollar erhöhen, während Kamala Harris mit 3,5 Billionen Dollar deutlich günstiger auskommt. Beide Kandidaten planen, die bereits bestehenden Steuererleichterungen, die während Trumps erster Amtszeit eingeführt wurden, teilweise zu verlängern. Diese Steuererleichterungen sind die Hauptursache für die potenziell steigende Schuldenlast.
Zusätzlich will Trump neue Steuerkürzungen einführen, die die Besteuerung von Überstunden, Sozialversicherungsleistungen und Trinkgeldern abschaffen sowie einen extrem niedrigen Körperschaftsteuersatz von 15% für inländische Hersteller festlegen. Harris hingegen plant, die Steuersenkungen für wohlhabende Amerikaner zurückzunehmen und den Körperschaftsteuersatz von 21% auf 28% anzuheben, jedoch weiterhin die Trump-Steuersenkungen für Verdiener unter 400.000 Dollar aufrechtzuerhalten. Die Genehmigung dieser Vorschläge durch den aktuell gespaltenen Kongress bleibt jedoch ungewiss, und Experten warnen vor den Risiken einer steigenden Staatsverschuldung, die bereits beeindruckende 120% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreicht hat. Das vollständige Bild zu diesem Thema bietet der Artikel auf www.bbc.com.